Die Barock-Oper - lange Zeit von den Bühnen verbannt, erlebt inzwischen wieder eine neue Blüte. Von der Geburt des Genres um 1600 in Florentiner Adels- und Gelehrtenkreisen bis zu Mozarts "Zauberflöte" aus dem Jahr 1791 porträtiert der Band die interessantesten barocken Opern und zentrale Werke. Der Bogen reicht von Monteverdi über Purcell und Händel bis zu Mozart, bei dem die barocke Form ihre volle Pracht entfaltet. Namhafte Opernkenner liefern spannende Beiträge zu den 16 wichtigsten Musikdramen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
"Die ausgewählten Texte, die wo nötig auf den jüngsten Erkenntnisstand gebracht wurden, kommen aus ohne fachchinesische Verkrampfungen und bieten zu 16 meist bekannten Werken durch neue Deutungsansätze aufschlussreiche Annäherungen und als Ganzes wichtige Elemente der Operngeschichte des 17. und 18. Jahrhunderts. Farbfotos dokumentieren Szenen aus den Münchner Produktionen der Opern zwischen 1984 und 2002." (codexflores.ch) "Wer das Buch in die Hand nimmt, liest sich rasch fest. Er taucht unvermittelt in die Welt der Barockoper ein, wird gefangen genommen in der 'antiken Mystik' und verspürt drängende Lust die beschriebene Musik zu hören - er sollte entsprechende 'Musikkonserven', CD's oder Kassetten, bereithalten. Dann wird das sehr empfehlenswerte Werk zu einem puren Vergnügen. Fränkische Sängerzeitung Krellmann hat zusammen mit dem Münchner Theaterwissenschaftler Jürgen Schläder den hier angezeigten Sammelband herausgebracht, der noch einmal eine Auswahl der interessantesten, immer wieder neue Perspektiven erschließenden Beiträge zu den Münchner Neuinszenierungen zwischen Monteverdis L'Orfeo und Mozarts La clemenza di Tito bietet. Das Orchester Der Band eignet sich nicht nur zum Schmökern für den interessierten Opernbesucher, sondern er zeigt beispielhaft, wie eine Aktualisierung vergangener Kunst gelingen kann. Einen ganz wesentlichen Beitrag dazu leistet die bilderreiche und kreative sprachliche Gestalt fast aller Essays." (Die Tonkunst online) " Händel ist neben Monteverdi zweifellos der geistige Mittelpunkt des von Krellmann und Schläder herausgegebenen, reichlich mit Photos ausgestatteten Buches, das Aufsätze von 20 Fach-Autoren präsentiert. Ein Buch, das für alle, die sich für die Münchner Händel-Renaissance begeistern, geradezu Pflichtlektüre ist." (SWR Baden-Baden) "Nirgendwo sonst findet man einen thematisch so engen und doch so reichhaltigen, weil tiefschürfenden Artikelkanon, der Musikkenner und Wissenschaftler gleichermaßen zu begeistern vermag. Prädikat: Äußerst wertvoll!" (Sandammeer - Die virtuelle Literaturzeitschrift)