Der deutsch-jüdische Schriftsteller Jakob Wassermann (1873 - 1934) zählt zu den produktivsten und populärsten Erzählern seiner Zeit. Wassermann verstand es gekonnt, "das Interesse des Lesers seiner Zeit an historischen Stoffen [...] mit einer modernen psychologischen Erzählweise zu verbinden. [...] Zum anderen ist Wassermann ein 'moralisierender' Autor, für den gesellschaftliche Missstände das Ergebnis moralischer Fehlentwicklungen sind" (Helga Abret: Albert Langen. Ein europäischer Verleger, S. 388).
Mit dem vorliegenden Werk verfasste Wassermann einen tragischen Bildungsroman: Der "Moloch" - das ist die menschenverschlingende Donaumetropole Wien. Hier versucht der junge Arnold Ansorge im Kreise der an der Börse spekulierenden Wiener Hautevolee der Kaiserzeit seinen Weg zu gehen, der jedoch ins Verderben führt, da Arnold scheitert an seiner unbedingten Wahrheitsliebe scheitert.
Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1902.
Mit dem vorliegenden Werk verfasste Wassermann einen tragischen Bildungsroman: Der "Moloch" - das ist die menschenverschlingende Donaumetropole Wien. Hier versucht der junge Arnold Ansorge im Kreise der an der Börse spekulierenden Wiener Hautevolee der Kaiserzeit seinen Weg zu gehen, der jedoch ins Verderben führt, da Arnold scheitert an seiner unbedingten Wahrheitsliebe scheitert.
Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1902.