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Wie trauert man um einen Mann, der einen kurz vor seinem Tod verlassen hat?
Ein Restaurant am Strand von Barcelona. Ein Paar trifft sich zum Mittagessen. Er erzählt dies und das, dann lässt er die Bombe platzen: Er hat sich in eine jüngere Frau verliebt. Eine der ältesten Geschichten der Welt. Doch dann, wenige Stunden später, ist Mauro tot. Ein Autofahrer hat die rote Ampel übersehen. Schockstarre. Fassungslosigkeit. Paula Cid steht vor den Trümmern ihrer Liebe. Über zehn Jahre war Mauro ihre große Liebe: Mit einem Schlag ist das ein- für allemal vorbei. Wie trauern um den Mann, der einen…mehr

Produktbeschreibung
Wie trauert man um einen Mann, der einen kurz vor seinem Tod verlassen hat?

Ein Restaurant am Strand von Barcelona. Ein Paar trifft sich zum Mittagessen. Er erzählt dies und das, dann lässt er die Bombe platzen: Er hat sich in eine jüngere Frau verliebt. Eine der ältesten Geschichten der Welt. Doch dann, wenige Stunden später, ist Mauro tot. Ein Autofahrer hat die rote Ampel übersehen.
Schockstarre. Fassungslosigkeit. Paula Cid steht vor den Trümmern ihrer Liebe. Über zehn Jahre war Mauro ihre große Liebe: Mit einem Schlag ist das ein- für allemal vorbei. Wie trauern um den Mann, der einen wenige Stunden zuvor wegen einer anderen verlassen hat? Wie weiterleben? Paula entscheidet sich - für das Leben. Ohne Kitsch und Pathos stellt sie sich radikal ihrer Vergangenheit als auch der Gegenwart. Und geht mit unverstelltem Blick in die Zukunft.
Autorenporträt
Marta Orriols, geboren 1975 in Sabadell, arbeitet als freie Kulturjournalistin für diverse Tageszeitungen, Zeitschriften und Kulturportale und lebt mit ihren beiden Söhnen in Barcelona. Nach einem hochgerühmten Erzählungsband und ihrem 2018 als bester Roman des Jahres ausgezeichneten, in fünfzehn Sprachen übersetzten Romandebüt ¿Der Moment zwischen den Zeiten¿ ist ¿Sanfte Einführung ins Chaos¿ ihr zweiter Roman.
Rezensionen
Die katalanische Autorin Marta Orriols lässt einen mit der Gefühlswelt der Protagonistin mitfiebern und beschreibt recht einfühlsam, aber ohne Pathos, wie man sich in der Not an das klammert, was man noch hat. Karin Schuh Die Presse am Sonntag 20201220