Wenn der Mond hinter den Scheunen steht und die Menschen schlafen, erwacht in dem kleinen burgenländischen Dorf ein reges Leben auf vier Pfoten. Die Mäuse gehen auf nächtliche Tour in die Speisekammern, die Katzen wandern zu ihren geheimen Treffen und im verwilderten Garten ballt sich eine Verschwörung zusammen: Mühlratzen und Kanalratten planen, sich gegen ihre tyrannischen Häuptlinge zu erheben ... Atmosphärisch dicht, spannend und aus dem Blickwinkel der Vierbeiner entspinnt sich ein nächtliches Abenteuer, wie es nur ein Erwin Moser erzählen kann.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 30.12.2017BUCHTIPP
Gelbzahn ist der kluge Chef der Mühlratten. Streng, aber gerecht. Bis eines Tages Schwarzpelz auftaucht: Ein riesiger Ratz, der Gelbzahn vertreibt. Der findet bei den Kanalratten Unterschlupf. Gelbzahn lernt viel über das Chefsein bei den Kanalratten, hält aber die Verbindung zu den Mühlratten. Das ist gut, denn Schwarzpelz ist ein schrecklicher neuer Häuptling. Es muss Gelbzahn gelingen, die Mühle wieder zu übernehmen. Es ist aber nicht nur bei den ratten viel los, wenn der Mond hinter den Scheunen steht und die Menschen schlafen. Auch die Mäuse gehen auf nächtliche Tour in die Speisekammern, die Katzen wandern zu ihren geheimen Treffen und im verwilderten Garten planen die Ratten den Aufstand gegen ihre tyrannischen Häuptlinge. Raffael, der Kater, hat plötzlich keine Lust mehr, Mäuse zu fressen: Er unterhält sich mit der Feldmaus Grauschnauz und stellt fest, dass seine Beute eigentlich ganz nett ist. Erwin Moser liebt Tiere und Menschen und kann sehr spannend erzählen.
steff.
Erwin Moser: "Der Mond hinter den Scheunen"
Neuausgabe. Verlag Beltz &Gelberg. 312 Seiten, 13,95 Euro. Von 8 Jahren an.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Gelbzahn ist der kluge Chef der Mühlratten. Streng, aber gerecht. Bis eines Tages Schwarzpelz auftaucht: Ein riesiger Ratz, der Gelbzahn vertreibt. Der findet bei den Kanalratten Unterschlupf. Gelbzahn lernt viel über das Chefsein bei den Kanalratten, hält aber die Verbindung zu den Mühlratten. Das ist gut, denn Schwarzpelz ist ein schrecklicher neuer Häuptling. Es muss Gelbzahn gelingen, die Mühle wieder zu übernehmen. Es ist aber nicht nur bei den ratten viel los, wenn der Mond hinter den Scheunen steht und die Menschen schlafen. Auch die Mäuse gehen auf nächtliche Tour in die Speisekammern, die Katzen wandern zu ihren geheimen Treffen und im verwilderten Garten planen die Ratten den Aufstand gegen ihre tyrannischen Häuptlinge. Raffael, der Kater, hat plötzlich keine Lust mehr, Mäuse zu fressen: Er unterhält sich mit der Feldmaus Grauschnauz und stellt fest, dass seine Beute eigentlich ganz nett ist. Erwin Moser liebt Tiere und Menschen und kann sehr spannend erzählen.
steff.
Erwin Moser: "Der Mond hinter den Scheunen"
Neuausgabe. Verlag Beltz &Gelberg. 312 Seiten, 13,95 Euro. Von 8 Jahren an.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main