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Die Arbeit befasst sich mit den Wertvorstellungen der Bürger als Konsumenten besserer Luft wie als letztendliche Zahler. Es wurden 4.500 Berliner nach ihrer Zahlungsbereitschaft für alternative Luftgüten schriftlich befragt. Die Studie weist nach, dass sich die mit dem Zahlungsbereitschaftsansatz verbundenen Schwierigkeiten (z.B. das Abstraktions- und Trittbrettfahrerproblem) hinreichend in den Griff bekommen lassen. Die Befragungsergebnisse, die mit Hilfe eines regressionsanalytischen Bewertungsmodells auf die ganze Nation hochgerechnet werden, zeigen, wie hoch die Dringlichkeit von Massnahmen zur Verbesserung der Luftgüte in den Augen der betroffenen Bevölkerung ist.
"Zum einen ist die Arbeit ein mustergültiges Beispiel für die fruchtbare Anwendung des ökonomischen Instrumentariums zur Analyse drängender gesellschaftlicher Probleme. Zum anderen tragen Untersuchungen wie diese dazu bei, politische Entscheidungshilfen wie die Nutzen-Kosten-Analysen entscheidend zu verbessern." (Werner E. Pommerehne, Schweizerische Zeitschrift für Volkswirtschaft und Statistik) "Insgesamt handelt es sich um eine klar aufgebaute, gut durchdachte und methodisch sauber durchgeführte Studie, die jedem an Umweltproblemen Interessierten empfohlen werden kann." (Prof.Dr. Klaus Conrad, Spektrum der Wissenschaft)