Die amerikanische Autorin :
Ann Napolitano hat diesem Roman zwei tatsächlich stattgefundene Flugzeugabstürze als Grundlage gegeben.
Das Cover:
Blauer Himmel mit weissen Wolken, ein schwarzer Vogel und in der Mitte ein Riss.
Genau das Bild, das man sich vorstellt, wenn es um Flüge,
Flugangst, Absturz und Überleben geht.
Die Handlung:
Eine Familie, Vater, Mutter und zwei Söhne…mehrDie amerikanische Autorin :
Ann Napolitano hat diesem Roman zwei tatsächlich stattgefundene Flugzeugabstürze als Grundlage gegeben.
Das Cover:
Blauer Himmel mit weissen Wolken, ein schwarzer Vogel und in der Mitte ein Riss.
Genau das Bild, das man sich vorstellt, wenn es um Flüge, Flugangst, Absturz und Überleben geht.
Die Handlung:
Eine Familie, Vater, Mutter und zwei Söhne wollen von New York nach Los Angeles übersiedeln. Wochenlange Vorbereitungen sind unter Dach und Fach. Die Mutter, Jane hat sich einen Platz abseits der anderen Familienmitglieder gebucht, um an einem Drehbuch einige Änderungen fertig zu schreiben.
Der Vater, Bruce, Mathematiker durch und durch, hofft auf eine berufliche Verbesserung.
Jordan, der ältere Sohn und Eddie, der jüngere, tun, was alle in diesem Alter in einem Flugzeug tun.
Andere Passagiere werden beobachtet und jeder der Jungen macht sich so seine Gedanken, oft ganz präzise die selben, ohne daß sie auch nur ein Wort verlieren. Das ist die große Verbindung zwischen den Brüdern.
Es gibt schlechtes Wetter und es kommt zu Turbulenzen, einer der älteren Passagiere stirbt an Bord.
Und dann stürzt die Maschine auf dem halben Weg ab.
Einziger Überlebender: Eddie
Seine Tante Lacey und sein Onkel John sind seine nächsten Verwandten und sie nehmen Eddie, der nun Edward genannt wird, in ihrem Haus auf.
Edward, schwer traumatisiert und körperlich nicht in guter Verfassung, hat es nicht leicht, mit dem Wissen weiterzuleben, daß seine Familie nicht mehr bei ihm ist.
Da tritt Jay, die Tochter der Nachbarin in sein Leben.
Edward kann nicht schlafen, bei Jay kann er das, oder die beiden ziehen nachts heimlich um die Häuser.
Auch in der Schule ist Jay sein guter Geist.
Aber erst nach Jahren, als er in der Garage seines Onkels Briefe an sich findet, wird er aus seiner Watteverpackung wachgerüttelt. Viele der Angehörigen der verunglückten Flugpassagiere haben ihm geschrieben, um vielleicht noch einen letzten Eindruck zu bekommen, oder um ihm, dem Überlebenden, Ratschläge zu geben, oder Vorschläge, was er werden könnte.
Diese Briefe und einige Begegnungen holen Edward endgültig ins Leben zurück, als er erkennt, dass er sein Überleben als Glücksfall und nicht als Vermächtnis der Toten sehen soll.
Alles in allem ein sehr berührender, aussagekräftiger Roman, für den man sich Zeit nehmen sollte.