Melanie Levensohn
Broschiertes Buch
Der Morgen nach dem Regen
Roman Eine bewegende Mutter-Tochter-Geschichte über eine Frau, die zerrissen ist zwischen Berufung und Familie
Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Johanna und ihre Tochter Eisa stehen sich schon lange nicht mehr nahe - Eisa hat nie überwunden, dass ihre Mutter früher beruflich viel unterwegs war und wenig Zeit für die Familie hatte. Viele Jahre später erbt Johanna das Haus ihrer Tante Toni am Rhein, wo sie und Eisa herrliche Sommer miteinander verbracht haben. Als Eisa sie dort besucht, stellen sie sich endlich der Vergangenheit - und Johanna offenbart ihrer Tochter ein schwerwiegendes Geheimnis.Ein bewegender Roman über die Zerrissenheit einer Frau zwischen der Leidenschaft für ihren Beruf und dem Bedürfnis, für ihre Familie da ...
Johanna und ihre Tochter Eisa stehen sich schon lange nicht mehr nahe - Eisa hat nie überwunden, dass ihre Mutter früher beruflich viel unterwegs war und wenig Zeit für die Familie hatte. Viele Jahre später erbt Johanna das Haus ihrer Tante Toni am Rhein, wo sie und Eisa herrliche Sommer miteinander verbracht haben. Als Eisa sie dort besucht, stellen sie sich endlich der Vergangenheit - und Johanna offenbart ihrer Tochter ein schwerwiegendes Geheimnis.
Ein bewegender Roman über die Zerrissenheit einer Frau zwischen der Leidenschaft für ihren Beruf und dem Bedürfnis, für ihre Familie da zu sein, über tief sitzenden Schmerz, Schuld und Versöhnung - vor großartigen internationalen Settings.
Ein bewegender Roman über die Zerrissenheit einer Frau zwischen der Leidenschaft für ihren Beruf und dem Bedürfnis, für ihre Familie da zu sein, über tief sitzenden Schmerz, Schuld und Versöhnung - vor großartigen internationalen Settings.
Die Deutschamerikanerin Melanie Levensohn wurde in Darmstadt geboren, studierte Politikwissenschaften und Literatur in Frankreich und Chile und erwarb ihr Diplom am Institut d'Études Politiques (Sciences Po) in Paris. Von 2001 bis 2006 war sie als Sprecherin der Weltgesundheitsorganisation rund um die Welt im Einsatz, oft in Krisengebieten. Danach arbeitete sie viele Jahre als Pressereferentin bei der Weltbank in Washington, D.C. Seit 2021 lebt Melanie Levensohn mit ihrer Familie in der Schweiz. 2018 erschien ihr Debütroman Zwischen uns ein ganzes Leben, der in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde.
Produktdetails
- Verlag: Insel Verlag
- Artikelnr. des Verlages: IT 5121
- Seitenzahl: 431
- Erscheinungstermin: 15. September 2025
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 120mm x 32mm
- Gewicht: 392g
- ISBN-13: 9783458684213
- ISBN-10: 3458684212
- Artikelnr.: 73743823
Herstellerkennzeichnung
Insel Verlag GmbH
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
»In ihrem Roman bilden ihre eigenen Erfahrungen den Hintergrund für ein Mutter-Tochter-Zerwürfnis und eine Schuld, die zwischen ihnen steht.« freundin 20241202
„Weißt du eigentlich, wie beschissen es ist, wenn deine eigene Mutter mit ihren Gedanken immer woanders ist, wenn alles andere immer wichtiger ist als ich.“ Seite 94
Dieses Buch hat mich schwer beeindruckt - und ich bin froh, es gelesen zu haben. Der Klappentext hat mich erst …
Mehr
„Weißt du eigentlich, wie beschissen es ist, wenn deine eigene Mutter mit ihren Gedanken immer woanders ist, wenn alles andere immer wichtiger ist als ich.“ Seite 94
Dieses Buch hat mich schwer beeindruckt - und ich bin froh, es gelesen zu haben. Der Klappentext hat mich erst beim zweiten Mal lesen abgeholt, das Buch allerdings direkt beim ersten Mal.
INHALT
Elsa fühlte sich schon früh emotional vernachlässigt. Elsa und Johanna haben eine schwierige Mutter- Tochter Beziehung, schon immer. Als beide aus unterschiedlichen Gründen im Haus der Tante stranden, müssen sie sich miteinander beschäftigen - ob sie wollen oder nicht. Elsa bricht zusammen und leidet an einem Burnout. Sie nimmt es der Mutter übel, das Haus der Tante übernommen zu haben und bereits zu verändern. Elsa selbst würde das Haus gern so belassen wie es ist. Zu viele schöne Erinnerungen hängen an den Räumen und Möbeln.
EINDRUCK UND FAZIT
Beide Frauen sind beruflich sehr erfolgreich - und eingebunden, wenn nicht überfordert. Diese Auszeit im Haus tut ihnen und ihrer Beziehung gut. Ich fand die Entwicklung spannend und schön beschrieben, still und super poetisch - gleichzeitig aber auch sehr schmerzvoll. Es hat mich auf unterschiedlichen Ebenen abgeholt und beeindruckt. Absolute Empfehlung!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
„Der Morgen nach dem Regen“ ist ein stiller und sehr emotionaler Roman, der mich von Anfang an nachdenklich gemacht hat. Im Mittelpunkt stehen Johanna und ihre Tochter Elsa, die sich über die Jahre entfremdet haben. Als Johanna das Haus ihrer Tante Toni am Rhein erbt, treffen die …
Mehr
„Der Morgen nach dem Regen“ ist ein stiller und sehr emotionaler Roman, der mich von Anfang an nachdenklich gemacht hat. Im Mittelpunkt stehen Johanna und ihre Tochter Elsa, die sich über die Jahre entfremdet haben. Als Johanna das Haus ihrer Tante Toni am Rhein erbt, treffen die beiden nach langer Zeit wieder aufeinander und plötzlich kommt vieles ans Licht, das lange ungesagt blieb.
Ich fand total toll, wie feinfühlig Melanie Levensohn die Beziehung zwischen Mutter und Tochter beschreibt. Es sind oft die kleinen Gesten, unausgesprochenen Worte und Erinnerungen, die hier mehr sagen als jede große Szene. Man spürt, wie viel Verletzung, Liebe und Sehnsucht zwischen den Zeilen liegen.
Auch sprachlich ist das Buch wunderschön – ruhig, klar und manchmal fast poetisch. Für mich war es kein Roman, den ich einfach so weggelesen habe, sondern einer, der Zeit brauchte. An manchen Stellen fand ich das Tempo etwas langsam, aber genau das passt zu der nachdenklichen, melancholischen Stimmung.
Der Morgen nach dem Regen ist für mich ein Buch über Versöhnung, über das Älterwerden und darüber, wie schwer und gleichzeitig befreiend es sein kann, ehrlich zu sich selbst und zu anderen zu sein. Eine ruhige, gefühlvolle Geschichte, die mich noch lange beschäftigt hat.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
"Der Morgen nach dem Regen“ ist ein sehr besonderes Buch. Es wird unter anderem das schwierige Verhältnis zwischen Johanna und Elsa (Mutter und Tochter) erzählt. Bereits ab dem ersten Kapitel hat mich die Geschichte gefesselt und begierig gemacht, der Schreibstil mich in …
Mehr
"Der Morgen nach dem Regen“ ist ein sehr besonderes Buch. Es wird unter anderem das schwierige Verhältnis zwischen Johanna und Elsa (Mutter und Tochter) erzählt. Bereits ab dem ersten Kapitel hat mich die Geschichte gefesselt und begierig gemacht, der Schreibstil mich in seinen Bann gezogen und mir ein sehr heimisches Gefühl vermittelt. Ich hatte eine starke Bindung zu den Charakteren, was sicherlich auch an der Länge des Buches lag und wollte sie ungern gehen lassen. Das Verbrennungsritual am Ende war eine sehr gute Idee für die Auflösung des Konflikts. Die Erzählungen aus mehreren Perspektive und Zeiten haben mir sehr gut gefallen. Auch die eingeflochtenen "Klänge der Stimme" von Tante Toni haben die Geschichte zu etwas besonderem gemacht.
Ich habe auch viele Mutmachsprüche aus dem Buch ziehen können, z.B.:
"Im Gegensatz zu mir schien er seine Einsamkeit wie eine gute Bekannte zu behandeln, die man ab und zu zum Brunch einlud."
"Lass diese kostbare Chance, nicht an dir vorüber ziehen."
"Nichts auf dieser Welt ist so fest und sicher wie dein Platz in meinem Herzen."
Insgesamt ist es eine wunderbare Geschichte, die auch Einblicke in politische Krisenregionen, Burnout und Depressionen gibt. Durch den angenehmen und flüssigen Schreibstil liest sich dieses Buch einfach ganz hintereinander weg. Ich fühlte mich durchweg gut unterhalten – klare Kauf- und Leseempfehlung!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Einfühlsames Mutter-Tochter-Drama ohne große Überraschungen
Johanna hat dreißig Jahre lang auf humanitären Einsätzen für die Vereinten Nationen gearbeitet, und erbt im Alter von 60 Jahren das Haus ihrer Tante in St. Goar. Sie beschließt, sich …
Mehr
Einfühlsames Mutter-Tochter-Drama ohne große Überraschungen
Johanna hat dreißig Jahre lang auf humanitären Einsätzen für die Vereinten Nationen gearbeitet, und erbt im Alter von 60 Jahren das Haus ihrer Tante in St. Goar. Sie beschließt, sich in ihrer alten Heimat niederzulassen und das Haus zu renovieren. Dort begegnet sie gleich einem freundlichen Nachbarn. Ihre Tochter Elsa, die unter einem Burnout leidet, zieht vorübergehend zu ihr. Die Beziehung zu ihrer Tochter ist angespannt und es gibt viele unausgesprochene Konflikte.
Der Schwerpunkt der Geschichte liegt nicht auf dramatischen Ereignissen, sondern auf den beiden Protagonistinnen, ihrer Vergangenheit, ihren Gefühlen sowie ihren Beziehungen. Die Kapitel wechseln zwischen den Perspektiven von Mutter und Tochter. Dadurch kann man gut in ihre Gedanken Einblick nehmen und die Missverständnisse, Erwartungen und Kränkungen von beiden Seiten nachvollziehen.
Der Schreibstil ist einfach und flüssig, an manchen Stellen etwas ausschweifend, das Buch lässt sich aber gut in einem Rutsch weglesen. Die Handlung verläuft ohne große Überraschungen und ist recht vorhersehbar.
Insgesamt ist "Der Morgen nach dem Regen" eine meist fesselnde und emotionale Geschichte über das komplizierte Verhältnis zwischen Mutter und Tochter. Obwohl die Erzählung nicht ganz so beeindruckend ist wie erhofft, hat sie mich dennoch berührt und gut unterhalten.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Der Morgen nach dem Regen von Melanie Levensohn erschienen im Insel Verlag ist ein Roman, der von einer bewegenden Mutter - Tochter - Beziehung handelt. Johanna und ihre Tochter Elisa haben sich schon lange entfremdet und leben beide für ihren Beruf. Erst als Johanna das alte Haus ihrer …
Mehr
Der Morgen nach dem Regen von Melanie Levensohn erschienen im Insel Verlag ist ein Roman, der von einer bewegenden Mutter - Tochter - Beziehung handelt. Johanna und ihre Tochter Elisa haben sich schon lange entfremdet und leben beide für ihren Beruf. Erst als Johanna das alte Haus ihrer geliebten Tante Toni erbt und Elisa ein Burn Out erleidet, nähern sich beide wieder einander an, denn sie fühlen sich dort heimisch.
Melanie Levensohn schreibt einfühlsam und von der ersten Seite an fesselnd. Spannung brachten für mich die Erlebnisse von Johanna in Israel und Jordanien, da ich auch zu beiden Ländern einen Bezug habe. Johanna und Eliza sind beide starke Charaktere, die glaubwürdig und lebhaft gezeichnet sind. Jede leidet, ist innerlich zerrissen, liebt ihren Job und beide tragen ein Geheimnis mit sich rum. Das wurde hier für mich gut vermittelt. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Johanna und Elsa, welches jeweils mit dem Kapitel angezeigt wird.
Das Buch hat ein loses Umschlagcover, es ist bunt und man sieht den Teil einer Person von hinten, die aus dem Fenster in einen blühenden Garten schaut. Ich mag die losen Cover nicht so gerne, da diese immer schnell abgeranzt aussehen und hätte das Bild lieber auf dem Hardcover des Buches gesehen. Es passt eigentlich hervorragend zu den Geschehnissen. Die über 400 Seiten waren dann auch zügig gelesen, da mich der Roman von der ersten Seite an gefesselt hat.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Beziehungen zu Menschen in unserem Leben können ganze Bücher füllen! Liebesbeziehungen, Geschäftsbeziehungen oder eben die Beziehung einer Mutter zu ihrer Tochter!
Johanna hat 30 Jahre vollen Einsatz gezeigt in ihrer Arbeit für die Vereinten Nationen. Die Beziehung zu …
Mehr
Beziehungen zu Menschen in unserem Leben können ganze Bücher füllen! Liebesbeziehungen, Geschäftsbeziehungen oder eben die Beziehung einer Mutter zu ihrer Tochter!
Johanna hat 30 Jahre vollen Einsatz gezeigt in ihrer Arbeit für die Vereinten Nationen. Die Beziehung zu ihrer Tochter Elsa hat da schon ganz schön gelitten. Als Johanna das alte Haus ihrer Tante erbt, beschließt sie das Haus zu renovieren und sich wieder in der alten Heimat nieder zu lassen. Elsa, die an einem Burn Out erkrankt ist zieht spontan bei ihr ein!
Das Buch hat mich sehr tief berührt! Zu Beginn möchte ich erwähnen wie wunderschön dieses Cover gestaltet worden ist! Der absolute Hammer! Die Geschichte ist einfach geschrieben und man kommt schnell in den Lesefluss. Die Beziehung zwischen Mutter und Kind ist sehr emotional geladen und schnell wird klar das es vieles gibt was aufgearbeitet werden muss! Schön finde ich auch das die Geschichte aus der Perspektive der Mutter und der Tochter geschrieben ist. So bekommt man beide Sichtweisen mit! Die Gespräche sind teilweise so wunderschön! Die Annäherung zwischen den beiden gefällt mir sehr und auch der Hintergrund, warum sind die Konflikte so entstanden. Was hat dazu geführt! Jeder kennt das doch im Leben! Ein Streit oder eine Unstimmigkeit wird nicht final geklärt und dann über lange Zeit abgespeichert! Ich finde das Buch hat einfach eine schöne Botschaft! Das Leben ist zu kurz! Nutze es! Ein wunderschönes Buch!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Zuerst hat mich das wunderschöne Cover im bunten Aquarellstil angesprochen. Eine Frau schaut aus dem Fenster, hinein in einen Obstgarten und eine Berglandschaft. Die Farben sind klar und leuchtend, was Optimismus und ein wenig "heile Welt" vorzugaukeln scheint. Dies passt allerdings …
Mehr
Zuerst hat mich das wunderschöne Cover im bunten Aquarellstil angesprochen. Eine Frau schaut aus dem Fenster, hinein in einen Obstgarten und eine Berglandschaft. Die Farben sind klar und leuchtend, was Optimismus und ein wenig "heile Welt" vorzugaukeln scheint. Dies passt allerdings nicht zum Inhalt des Buches.
Die Autorin kannte ich bisher nicht.
Bereits das Ambiente - das alte Haus über dem Rhein, St. Goar, Bingen, haben mich sehr angesprochen, da ich die Gegend ganz gut kenne.
Die drei Protagonistinnen, Elsa, ihre Mutter und ihre Tante, mochte ich jede auf ihre Art, auch wenn sie als Charaktere nicht leicht zugänglich sind. Toni als Stimme aus dem Off fand ich manchmal ein wenig banal.
Gut hat mir gefallen, dass abwechselnd aus der Sicht von Elsa und ihrer Mutter erzählt wird. Das ist spannend und weckt Verständnis für beide Seiten.
Manchmal hatte die Geschichte etwas ihre Längen, trotzdem habe ich sie gerne gelesen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Schon das Cover von Der Morgen nach dem Regen zieht den Blick auf sich: sanfte, verwaschene Blautöne und fallende Regentropfen spiegeln perfekt die melancholisch-hoffnungsvolle Stimmung des Romans wider. Die Autorin schreibt in einer poetischen, beinahe meditativen Sprache, die jedes …
Mehr
Schon das Cover von Der Morgen nach dem Regen zieht den Blick auf sich: sanfte, verwaschene Blautöne und fallende Regentropfen spiegeln perfekt die melancholisch-hoffnungsvolle Stimmung des Romans wider. Die Autorin schreibt in einer poetischen, beinahe meditativen Sprache, die jedes Gefühl spürbar macht. Ihr Stil ist ruhig, feinfühlig und von einer besonderen Bildkraft geprägt. Die Geschichte erzählt von einer Frau, die nach einem schmerzhaften Verlust versucht, zu sich selbst zurückzufinden. Dabei wird der Regen zum Symbol für Reinigung, Loslassen und Neubeginn. Die Figuren wirken lebendig und authentisch, ihre Emotionen berühren tief. Der Morgen nach dem Regen ist ein stilles, emotionales Buch über Heilung, Mut und die zarte Kraft des Neubeginns – sprachlich wunderschön und atmosphärisch eindrucksvoll.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Ein tragischer und doch wunderbar versöhnlicher Schicksalsroman mit brandaktuellem Hintergrund
Johanna versucht, ihren geliebten Job bei den Vereinten Nationen und ihre kleine Familie unter einen Hut zu bringen. Ihre Tochter Elsa leidet unter ihrer ständigen Abwesenheit, doch Johanna …
Mehr
Ein tragischer und doch wunderbar versöhnlicher Schicksalsroman mit brandaktuellem Hintergrund
Johanna versucht, ihren geliebten Job bei den Vereinten Nationen und ihre kleine Familie unter einen Hut zu bringen. Ihre Tochter Elsa leidet unter ihrer ständigen Abwesenheit, doch Johanna kann und will ihre humanitären Einsätze nicht aufgeben. Tochter und Mutter entfremden sich, die Ehe zerbricht und das Schicksal schlägt unbarmherzig zu. Werden die beiden eines Tages zueinander finden?
Das zauberhafte Cover, das perfekt zum Titel passt, zeigt einen strahlenden Morgen.
Doch Melanie Levensohn nimmt ihre Leser zunächst mit auf eine lange Reise, eine Achterbahn der Gefühle, der ihre beiden Protagonistinnen nicht entkommen können. Man darf miterleben, wie berufliche Verpflichtungen und Gefühle zu einer inneren Zerrissenheit führen, das Schicksal zuschlägt und vermeintlich jede Annäherung unmöglich macht. Die beiden ehrgeizigen Frauen leiden stark darunter und versuchen doch, ihren eigenen Weg zu finden, aber erst ein schier unglaublicher Kraftakt kann den Konflikt der beiden aufbrechen und Milde, Nachsicht und Versöhnung ermöglichen.
Dieser zauberhafte, bewegende Roman spielt mitten in einem entsetzlichen, brandaktuellem Weltgeschehen, das sehr berührt und erschreckend real ist. Ein mutiges, kontrastreiches Setting, das mich sehr beeindruckt hat, wie insgesamt auch der ganze Roman. Unbedingt lesen!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Es handelt sich um eine Mutter/Tochter Geschichte, in der es darum geht seit langer Zeit schwelende Konflikte zu bewältigen.
Johanna arbeitet für die Vereinten Nationen und ist bei humanitären Einsätzen in der ganzen Welt unterwegs. Ihre Familie fühlt sich von ihr …
Mehr
Es handelt sich um eine Mutter/Tochter Geschichte, in der es darum geht seit langer Zeit schwelende Konflikte zu bewältigen.
Johanna arbeitet für die Vereinten Nationen und ist bei humanitären Einsätzen in der ganzen Welt unterwegs. Ihre Familie fühlt sich von ihr vernachlässigt und hat sich das Leben ohne sie eingerichtet.
Als Johanna 60 ist erbt sie das Haus ihrer Tante in St.Goar am Rhein. Sie hat dort in ihrer Kindheit schöne Zeiten erlebt und beschließt sich dort niederzulassen.
Kurz danach erleidet ihre Tochter Elsa, die inzwischen als erfolgreiche Strafverteidigerin Karriere gemacht hat, einen Burnout und sie beschließt trotz des schwierigen Verhältnisses zu ihrer Mutter in Tante Tonis Haus zu Ruhe zu kommen.
Langsam nähern sich Mutter und Tochter einander an und Johanna enthüllt ihrer Tochter ein Geheimnis aus der Vergangenheit, das fast sie und ihre Familie zerstört hätte…..
Eine Geschichte, die sich unbedingt zu lesen lohnt!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
