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Die Wahl eines Instruments ist für Musiker der Auftakt einer oft schicksalhaften Beziehung. Wie werden Instrumente erwählt? Wie empfinden Musiker ihre Bindung zum Instrument? Karin Nohr wertet 41 Instrumentalistenautobiografien aus und kommt zu überraschenden Ergebnissen, die auch für Laienmusiker Gültigkeit haben: Ob Zwilling, Partner, Schatten, Feind - immer wird das Instrument zum Spiegel des Selbst, enthält symbolische Vermächtnisse in Form elterlicher Werte, Ansprüche, Ideale, an denen die Musiker wachsen oder scheitern.
Das Spielen eines Instruments stellt so eine Herausforderung dar,
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Produktbeschreibung
Die Wahl eines Instruments ist für Musiker der Auftakt einer oft schicksalhaften Beziehung. Wie werden Instrumente erwählt? Wie empfinden Musiker ihre Bindung zum Instrument? Karin Nohr wertet 41 Instrumentalistenautobiografien aus und kommt zu überraschenden Ergebnissen, die auch für Laienmusiker Gültigkeit haben: Ob Zwilling, Partner, Schatten, Feind - immer wird das Instrument zum Spiegel des Selbst, enthält symbolische Vermächtnisse in Form elterlicher Werte, Ansprüche, Ideale, an denen die Musiker wachsen oder scheitern.

Das Spielen eines Instruments stellt so eine Herausforderung dar, das Eigene aus dem Aufgetragenen heraus zu entwickeln. Vier Einzelfallstudien (Casals, Kremer, Galway, Paderewski) veranschaulichen den theoretischen Bezugsrahmen, der die akademische Musikpsychologie mit der psychoanalytischen Kreativitätsforschung verbindet.
Autorenporträt
Karin Nohr ist Psychoanalytikerin (DPG) mit den Interessensschwerpunkten Arbeits- und Kreativitätsstörungen sowie Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse und Musik e.V.. Sie veröffentlichte zu den Themen Stimme, Selbstzustände beim aktiven Musizieren, Arbeit mit therapeutischen Imaginationen, Richard Wagner.