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Im Zentrum dieser Arbeit steht die Frage nach dem Verhältnis zwischen der Heilung durch Jesus und dem Glauben des Kranken. Diese Frage wird an die Textinterpretationen der Perikope der kanaanäischen Frau (Mt 15, 21-28) bei den syrischen Kirchenvätern Aphrahat, Ephraem dem Syrer und Jakob von Sarug gestellt. Um eine eingehende Antwort geben zu können, wurden die Homilien der syrischen Kirchenväter hier zum ersten Mal einer vielseitigen historisch-philologischen Analyse unterzogen. Da nun die Analyse zeigt, dass das Verhältnis von Glaube und Heilung in den Ausführungen der spätantiken syrischen…mehr

Produktbeschreibung
Im Zentrum dieser Arbeit steht die Frage nach dem Verhältnis zwischen der Heilung durch Jesus und dem Glauben des Kranken. Diese Frage wird an die Textinterpretationen der Perikope der kanaanäischen Frau (Mt 15, 21-28) bei den syrischen Kirchenvätern Aphrahat, Ephraem dem Syrer und Jakob von Sarug gestellt. Um eine eingehende Antwort geben zu können, wurden die Homilien der syrischen Kirchenväter hier zum ersten Mal einer vielseitigen historisch-philologischen Analyse unterzogen. Da nun die Analyse zeigt, dass das Verhältnis von Glaube und Heilung in den Ausführungen der spätantiken syrischen Autoren zu den neutestamentlichen Heilungs-Erzählungen nicht nur mittels medizinaler Metaphorik veranschaulicht, sondern auch inhaltlich im Gespräch mit der Sichtweise der damaligen Medizin verstanden wird, liegt ein Schwerpunkt der Arbeit auf der historischen sowie systematisch-theologischen Beleuchtung dieses Gesprächs.
Autorenporträt
Martina Aras ist promovierte Theologin und arbeitet als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik und im Fachbereich Systematische Theologie der Universität Paderborn. Sie ist Herausgeberin von "Syriac Theology: Past and Present".