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An der Spitze der abendländischen Mystik, theologiegeschichtlich neben Augustinus und Thomas von Aquin, steht der Name eines berühmten Unbekannten. Er hat sich nach einer neutestamentlichen Gestalt im Umkreis des Apostel Paulus,nämlich Dionyius von Areopag in Athen, genannt. Tatsächlich handelt es sich um einen bis heute nicht identifizierten ostkirchlichen Theologen, der um 500 gelebt hat, durch die philosophische Schule Plotins und seiner Nachfolger gegangen ist. Das gab ihm die Möglichkeit, mit diesen Vorstellungen von dem Ewigen und namenlosen "Einen" an die Mysterien der Christenheit und…mehr

Produktbeschreibung
An der Spitze der abendländischen Mystik, theologiegeschichtlich neben Augustinus und Thomas von Aquin, steht der Name eines berühmten Unbekannten. Er hat sich nach einer neutestamentlichen Gestalt im Umkreis des Apostel Paulus,nämlich Dionyius von Areopag in Athen, genannt. Tatsächlich handelt es sich um einen bis heute nicht identifizierten ostkirchlichen Theologen, der um 500 gelebt hat, durch die philosophische Schule Plotins und seiner Nachfolger gegangen ist. Das gab ihm die Möglichkeit, mit diesen Vorstellungen von dem Ewigen und namenlosen "Einen" an die Mysterien der Christenheit und ihrer Esoterik heranzuführen. Die ausgewählten Texte zum Geheimnisgrund mystischer Erfahrung und einige Briefe machen verständlich, weshalb dieser große Unbekannte aus der Geschichte der Mystik nicht wegzudenken ist.
Autorenporträt
Dr. theol. h.c. Gerhard Wehr, geb. 1931 in Schweinfurt/Main. Nach langjähriger Tätigkeit auf verschiedenen Feldern der Diakonie und der Erwachsenenbildung, zuletzt als Lehrbeauftragter an der Fachakademie für Sozialpädagogik in Rummelsberg/Nürnberg, arbeitet er als freier Schriftsteller in Schwarzenbruck bei Nürnberg. Ein Großteil seiner Werke zur neueren Religions- und Geistesgeschichte ist in mehreren europäischen und asiatischen Sprachen verbreitet.