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Der Mythos ist die grundlegendste aller Erzählungen, es gab ihn schon viele Jahrhunderte, bevor er das erste Mal niedergeschrieben wurde. Doch er kam aus der Mode und wurde abgewertet. Lange Zeit wurde der Mythos mit Fabel gleichgesetzt, als wäre er eine reine Fiktion, was aber nicht seiner eigentlichen Bedeutung entspricht. Erst Heyne berichtigte das falsche Bild, das viele Menschen vom Mythos hatten und beschreibt den Mythos als das, was er von Anfang an war, nämlich die Ausdrucksweise primitiver Menschen, die alles für sie Unerklärliche den Göttern oder einem Gott zuschrieben, um sich…mehr

Produktbeschreibung
Der Mythos ist die grundlegendste aller Erzählungen, es gab ihn schon viele Jahrhunderte, bevor er das erste Mal niedergeschrieben wurde. Doch er kam aus der Mode und wurde abgewertet. Lange Zeit wurde der Mythos mit Fabel gleichgesetzt, als wäre er eine reine Fiktion, was aber nicht seiner eigentlichen Bedeutung entspricht. Erst Heyne berichtigte das falsche Bild, das viele Menschen vom Mythos hatten und beschreibt den Mythos als das, was er von Anfang an war, nämlich die Ausdrucksweise primitiver Menschen, die alles für sie Unerklärliche den Göttern oder einem Gott zuschrieben, um sich selbst und ihren Mitmenschen die Wirklichkeit zu erklären.
In einem zweiten Teil werden drei berühmte Schöpfungsmythen der alten Zeit aufgegriffen und untersucht, da sie den Mythos an sich in seiner ursprünglichsten Form verkörpern. Diese Form ist das Beschreiben des ultimativen Anfangs. Die beschriebenen Schöpfungsmythen sind Atramchasis, Enuma Elisch und die Urgeschichte in Genesis 1-9. Zwangläufig tritt dabei immer wieder das Thema Gott/Götter in den Vordergrund, da diese als eine Art universale Erklärung für alles Unerklärliche in dieser archaischen Zeit fungieren.
Autorenporträt
Michael Rößlein wurde 1983 in Bamberg geboren. Sein Studium der Germanistik und Theologie an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg schloss der Autor im Jahre 2013 mit dem Ersten Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien erfolgreich ab. Bereits während des Studiums schrieb der Autor zahlreiche Arbeiten zu Themen der Germanistik und Theologie, wie z.B. über Medea, Schnitzlers Traumnovelle oder der Gerechtigkeitstheorie Michael Walzers.