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Der erste Teil dieser Studie beschäftigt sich mit der Nachprüfung der von Bachofen angeführten Zeugnisse aus der Antike. Sie zeigt, daß die gesellschaftliche Situation der Frauen in einigen Ländern der alten Welt, z.B. Lykien, Ägypten und im minoischen Kreta, sehr viel besser gewesen ist als in anderen, daß man aber von einem Matriarchat keinesfalls sprechen kann. Der zweite Teil der Studie versucht im wesentlichen an Hand ethnologischen Materials den Gang der Entwicklung zu rekonstruieren, die Geschichte der Familie in Jägergesellschaften und bei frühen Ackerbauern zu beschreiben und die…mehr

Produktbeschreibung
Der erste Teil dieser Studie beschäftigt sich mit der Nachprüfung der von Bachofen angeführten Zeugnisse aus der Antike. Sie zeigt, daß die gesellschaftliche Situation der Frauen in einigen Ländern der alten Welt, z.B. Lykien, Ägypten und im minoischen Kreta, sehr viel besser gewesen ist als in anderen, daß man aber von einem Matriarchat keinesfalls sprechen kann. Der zweite Teil der Studie versucht im wesentlichen an Hand ethnologischen Materials den Gang der Entwicklung zu rekonstruieren, die Geschichte der Familie in Jägergesellschaften und bei frühen Ackerbauern zu beschreiben und die Gründe zu nennen für die zunehmende Unterdrückung der Frauen. Am Beispiel nordamerikanischer Ureinwohner, der Irokesen und der Pueblo-Hopi, werden die besonderen Bedingungen geschildert, die ausnahmsweise zu einer außerordentlich günstigen gesellschaftlichen Stellung von Frauen in frühen Gesellschaften führen konnten.