Der Nahe Osten gilt seit jeher als Pulverfass und die neugeordnete Weltordnung und der wiederentfachte Kalte Krieg haben diese Situation weiter zugespitzt. Israel, der Iran und die Golf Staaten kämpfen um die Vormachtstellung. Auch die Türkei und die Länder, wie Ägypten versuchen vermehrt, auch mit aggressiver Politik, wieder eine wichtigere Rolle in der Region zu spielen. Besonders die Supermächte USA und Russland, welche das Gebiet bereits seit dem 2. Weltkrieg prägen und verändern, haben auch heute noch großen Einfluss und betreiben Interessenspolitik im Nahen Osten. Es könnte auch für Deutschland eine Chance sein, sich als Vermittler und Lösungsbringer zu etablieren und aus der Masse herauszustechen. In "Der Nahe Osten bis 2035" werden die wichtigsten Player und bilateralen Beziehungen bzw. Konflikte behandelt. Man könnte den Nahen Osten plump mit der Unendlichen Geschichte von Michael Ende vergleichen. Die Region wird sich in den nächsten zehn Jahren jedenfalls weiter radikalisieren, sie wird gewalttätiger und sie wird instabiler. Es ist zwangsläufig nötig neue Wege zu gehen.
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