Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,0, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte), Veranstaltung: Erschließung lokal- und regionalgeschichtlicher Quellen im Geschichtsunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer wieder wird in der Geschichtsdidaktik das motivierende Moment der Beschäftigung mit Lokal- und Regionalgeschichte betont. In diesem Sinne drängt es sich förmlich auf, bei der Behandlung des Themas Nationalsozialismus eine Begehung der diese Zeit betreffenden Örtlichkeiten in den normalen Schulbetreibe einzufügen. Im hier vorliegenden Fall wird im Wesentlichen die Lokalgeschichte Münchens fokussiert, indem die Begehung - einem imaginären Zeitstrahl folgend - entlang der Ludwigstraße erfolgt.Die hier vorgeschlagene Exkursion führt dabei von der Feldherrnhalle am Odeonsplatz bis hin zum Siegestor und insgesamt den Orten und Gebäuden in München, die für den Zeitraum 1923 bis 1945 von Bedeutung waren. Gründe für die ausgewählten Ziele werden innerhalb der Arbeit dargelegt, ebenso wie die Gründe für eine historische Exkursion überhaupt. Es wird erläutert, was an den unterschiedlichen historischen Orten gelernt werden kann. Auch auf die Frage, wie man bei solch einer Exkursion dem Lehrplan gerecht werden und die, in Fachprofil und Jahrgangsstufenplan geforderten, Ziele verfolgen kann, wird eingegangen.
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