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Stand die Wiege der heutigen Menschheit in Afrika? War der Neandertaler ein halbtierisches Wesen von nur schwachem Verstand? Wie sahen die frühesten Religionen aus?
Für alle, die mehr über unsere biologischen und kulturellen Wurzeln wissen wollen.
Der Archäologe und renommierte Wissenschaftsjournalist Martin Kuckenburg zeichnet in seinem spannenden Überblick die bisherigen 150 Jahre Neandertalerforschung nach. Zugleich bietet er eine unterhaltsam geschriebene Darstellung ihrer teilweise bizarren Theorien: vom Streit um die "Affenabstammung" des Menschen im vorletzten Jahrhundert bis zur…mehr

Produktbeschreibung
Stand die Wiege der heutigen Menschheit in Afrika? War der Neandertaler ein halbtierisches Wesen von nur schwachem Verstand? Wie sahen die frühesten Religionen aus?

Für alle, die mehr über unsere biologischen und kulturellen Wurzeln wissen wollen.
Der Archäologe und renommierte Wissenschaftsjournalist Martin Kuckenburg zeichnet in seinem spannenden Überblick die bisherigen 150 Jahre Neandertalerforschung nach. Zugleich bietet er eine unterhaltsam geschriebene Darstellung ihrer teilweise bizarren Theorien: vom Streit um die "Affenabstammung" des Menschen im vorletzten Jahrhundert bis zur computergestützten Archäologie und DNA-Forschung unserer Tage. Er beschreibt die Sternstunden, aber auch die Irrwege dieses eigenwilligen Wissenschaftszweiges, der bis heute die Gemüter bewegt.
Bisher von Martin Kuckenburg bei Klett-Cotta erschienen:
- Als der Mensch zum Schöpfer wurde. An den Wurzeln der Kultur
Autorenporträt
Martin Kuckenburg, geboren 1955 in Erfurt, Studium der Vor- und Frühgeschichtge, Urgeschichte und Völkerkunde in Tübingen. Sachbuchautor auf dem Gebiet der Archäologie und Kulturgeschichte. Neben erfolgreichen Monografien zur Entwicklung von Sprache und Schrift sowie frühgeschichtlichen Siedlungen schreibt er u.a. für die Zeitschriften DAMALS, UNIVERSITAS und GEO.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Christian Jostmann bescheinigt Martin Kuckenburg "große Sachkenntnis", wenn der über den Neandertaler und die diesbezügliche Forschung referiert. Kuckenburg zeige "eindringlich", wie sehr das Bild, das sich die Öffentlichkeit seit der Entdeckung der ersten Skelette im Jahr 1856 gemacht hat, von der jeweiligen zeitgenössischen Perspektive abhängt. Gut gefällt ihm auch, dass Kuckenburg bei seinen Leisten bleibt und nicht versucht, dem Leser Vermutungen als Wahrheiten zu verkaufen. Die "Windungen der Forschungsgeschichte" wurden ausführlich dargestellt, was die Lektüre "passagenweise mühsamer" macht, aber eben auch "skrupulös". Fazit: "Konventionell", aber offenbar im besten Sinne.

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