56,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 2-4 Wochen
  • Gebundenes Buch

Wie sieht die Situation für Männer nach dem Ersten Weltkrieg in der Weimarer Republik aus? Welche Möglichkeiten der Repräsentation von Männlichkeit ergeben sich daraus? Anhand der Porträtmalerei von Christian Schad, Anton Räderscheidt und Otto Dix geht es um Männlichkeitsentwürfe der 1920er Jahre, deren Beziehung zum Bild der modernen Frau und ihrer medialen Repräsentation. Es werden die visuellen Strategien aufgezeigt, durch die sich moderne Männlichkeit zur Zeit der Weimarer Republik wieder legitimieren und stabilisieren konnte. Die Arbeit leistet damit einen entscheidenden Beitrag zur…mehr

Produktbeschreibung
Wie sieht die Situation für Männer nach dem Ersten Weltkrieg in der Weimarer Republik aus? Welche Möglichkeiten der Repräsentation von Männlichkeit ergeben sich daraus? Anhand der Porträtmalerei von Christian Schad, Anton Räderscheidt und Otto Dix geht es um Männlichkeitsentwürfe der 1920er Jahre, deren Beziehung zum Bild der modernen Frau und ihrer medialen Repräsentation. Es werden die visuellen Strategien aufgezeigt, durch die sich moderne Männlichkeit zur Zeit der Weimarer Republik wieder legitimieren und stabilisieren konnte. Die Arbeit leistet damit einen entscheidenden Beitrag zur kulturwissenschaftlich orientierten Aufarbeitung der Kunst- und Geschlechtergeschichte der Weimarer Republik und beleuchtet den Anteil der neu-sachlichen Porträtmalerei an der Konstruktion damaliger Geschlechterbilder.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Änne Söll ist zur Zeit Vertretungsprofessorin am Kunstgeschichtlichen Institut der Ruhr Universität Bochum. Forschungsschwerpunkte sind die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts mit dem Fokus auf Geschlechterthemen, Affektforschung, Mode, Zeitschriften, Videokunst und Fotografie. Ihre Dissertation zum Thema Körper in den Arbeiten von Pipilotti Rist ist 2004 erschienen.