Produktdetails
- Verlag: be.bra verlag
- Seitenzahl: 175
- Deutsch, Englisch
- Abmessung: 250mm
- Gewicht: 936g
- ISBN-13: 9783930863426
- ISBN-10: 3930863421
- Artikelnr.: 07690348
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 24.10.1998HEINRICH WEFING, Feuilleton-Korrespondent dieser Zeitung in Berlin, hat ein Buch über den neuen Potsdamer Platz geschrieben; Andreas Muhs hat es mit Fotografien versehen. Jahrelang galt die Baustelle als Symbol der Kapitale im Wandel. Nun ist der von Renzo Piano ersonnene Plan zur Abschaffung der Leere aufgegangen. Aus Europas berühmtestem Durcheinander ist inmitten Berlins ein Ort funkelnagelneuer Tadellosigkeit geworden, das feinjustierte Chaos der Erdlöcher, Kranwälder und Grundwasserseen hat sich in ein Kunststück Stadt verwandelt, in ein Utopia des Fin de siècle. ("Der Neue Potsdamer Platz". Ein Kunststück Stadt. be.bra Verlag, Berlin 1998. 160 S., 160 Abb., geb., 69,90 DM.)
F.A.Z.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Der Neue Potsdamer Platz, die Rückeroberung des ehemaligen Mauerstreifens und der Neubau eines komplexen Geschäftsquartiers im Herzen der Hauptstadt ist ein grandioses urbanistisches Experiment. Vom ersten Tag an hat der Fotograf Andreas Muhs diesen Feldversuch mit der Kamera beobachtet. Seine Bilder dokumentieren die Verwandlung des Potsdamer Platzes von einer verwilderten Brache in ein neues Zentrum: von inzwischen historischen Zeugnissen wie das Weinhaus Huth als Solitär inmitten einer innerstädtischen Steppe bis zum dichten, aus Sandwüste emporgewachsenen Viertel. Die Texte von Heinrich Wefing, Berliner Korrespondent, erzählen die Vergangenheit des Potsdamer Platzes, skizzieren die Geschichte der Neubauvorhaben und würdigen die entstandene Architektur."(FAZ) "Noch einmal wird uns in brillanten Bildern vor Augen geführt, in welch tiefen Schlaf die Mitte Berlins gefallen war. Um so rasanter das Tempo, das danach angeschlagen wurde. Diese beschleunigte Zeit zu bremsen, sie wie der in einzelne Bilder zu zerlegen, nichts anderes will der übrigens zweisprachige Bildband vorführen." (Der Tagesspiegel 08.10.1998)