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Wie lässt sich angesichts der krisenhaften sozialen, politischen und ökologischen Herausforderungen der Gegenwart die gesellschaftliche Konfliktlage verstehen, aus der der Aufstieg der AfD, die Bauernproteste oder der Streit um Klimaaktivismus hervorgehen? Auf der Grundlage einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung stellt das Buch eine empirisch fundierte soziologische Basis zur Beantwortung dieser Frage vor und vermeidet dabei vereinfachende Lesarten einer zunehmenden Polarisierung einerseits oder eines weitgehend intakten Konsenses andererseits. Die Autor:innen untersuchen die mentalen und…mehr

Produktbeschreibung
Wie lässt sich angesichts der krisenhaften sozialen, politischen und ökologischen Herausforderungen der Gegenwart die gesellschaftliche Konfliktlage verstehen, aus der der Aufstieg der AfD, die Bauernproteste oder der Streit um Klimaaktivismus hervorgehen? Auf der Grundlage einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung stellt das Buch eine empirisch fundierte soziologische Basis zur Beantwortung dieser Frage vor und vermeidet dabei vereinfachende Lesarten einer zunehmenden Polarisierung einerseits oder eines weitgehend intakten Konsenses andererseits. Die Autor:innen untersuchen die mentalen und sozialstrukturellen Gegensätze innerhalb der deutschen Gesellschaft, die die gegenwärtigen gesellschaftlichen Auseinandersetzungen um die sozial-ökologische Transformation prägen, und diagnostizieren einen neuen, sozial-ökologischen Klassenkonflikt. Das Buch zeichnet ein detailliertes Bild der Auseinandersetzung um sozial-ökologische Transformation in der deutschen Bevölkerung.
Autorenporträt
Dennis Eversberg ist Professor für Soziologie mit Schwerpunkt Umweltsoziologie an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Wissenschaftler der Uni Jena haben mit ihrer Umfrage von 4.000 Menschen eine "Art Mentalitätslandkarte Deutschlands" erstellt, so beschreibt Rezensentin Nina Apin die Ergebnisse des Projekts der Autoren, das Fragen zu sozialen und ökologischen Fragen stellt. Die Ergebnisse sind ziemlich ernüchternd: Möglicherweise schafft es die deutsche Bevölkerung nicht, ökologische wie ökonomische Umbrüche zu bewältigen, was aber nicht nur mit Spaltungen zwischen Grünen- und AfD-Wählern zu tun hat, sondern auch mit "Verteilungskonflikten", wie die Rezensentin lernt. Chancen zur Bewältigung dieser Trennungen sehen die Forscherinnen und Forscher noch am ehesten, wenn es mehr Möglichkeiten zur demokratischen Teilhabe gibt, schließt die Kritikerin.

© Perlentaucher Medien GmbH