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Der relative Frieden, den Frankreich im sechzehnten Jahrhundert genoß, kam einem aufstrebenden Bürgertum zugute, dem eine neue weltliche und intellektuelle Neugier entsprach: reisende Gelehrte, die ihr Wissen nicht vorgefertigt von der Universität bezogen hatten, sondern es sich autodidaktisch erkämpften. Die Träger dieses neuen Geistes in Kunst und Wissenschaft gingen freilich, wie in Italien, aus der Schicht der nouveaux riches, der Bourgeoisie, hervor. Eine der Glanzleistungen Febvres ist das farbige Portrait dieses weltoffenen, risikofreudigen und abenteuernden neuen Menschen.

Produktbeschreibung
Der relative Frieden, den Frankreich im sechzehnten Jahrhundert genoß, kam einem aufstrebenden Bürgertum zugute, dem eine neue weltliche und intellektuelle Neugier entsprach: reisende Gelehrte, die ihr Wissen nicht vorgefertigt von der Universität bezogen hatten, sondern es sich autodidaktisch erkämpften.
Die Träger dieses neuen Geistes in Kunst und Wissenschaft gingen freilich, wie in Italien, aus der Schicht der nouveaux riches, der Bourgeoisie, hervor. Eine der Glanzleistungen Febvres ist das farbige Portrait dieses weltoffenen, risikofreudigen und abenteuernden neuen Menschen.
Autorenporträt
Lucien Febvre (1878-1956) war Professor für neuere Geschichte am College de France in Paris. Zusammen mit Marc Bloch gründete er 1929 die heute weltberühmte Zeitschrift Annales. Er gilt als einer der bedeutendsten Wegbereiter der modernen Gesellschafts- und Mentalitätsgeschichte.
Rezensionen
"Ein anregendes und spannendes Werk in einer äußerst persönlichen Handschrift." (Joseph Hanimann, FAZ)