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Die Formel "Ohne Sicherheit keine Entwicklung" und "Ohne Entwicklung keine Sicherheit" ist mittlerweile zu einem entwicklungspolitischen Mantra geworden. Unter dem Eindruck der jüngsten globalen Herausforderungen wird Entwicklungspolitik immer mehr in sicherheitspolitische Überlegungen eingebunden, wodurch sich ihre Aufgabenbereiche vergrößert und ihre Handlungsmuster verändert haben. Damit sieht sie sich der Gefahr gegenüber, zunehmend für sicherheitspolitische Interessen instrumentalisiert zu werden und ihre Unabhängigkeit als eigenständiges Politikfeld zu verlieren. Im Zuge dieses…mehr

Produktbeschreibung
Die Formel "Ohne Sicherheit keine Entwicklung" und "Ohne Entwicklung keine Sicherheit" ist mittlerweile zu einem entwicklungspolitischen Mantra geworden. Unter dem Eindruck der jüngsten globalen Herausforderungen wird Entwicklungspolitik immer mehr in sicherheitspolitische Überlegungen eingebunden, wodurch sich ihre Aufgabenbereiche vergrößert und ihre Handlungsmuster verändert haben. Damit sieht sie sich der Gefahr gegenüber, zunehmend für sicherheitspolitische Interessen instrumentalisiert zu werden und ihre Unabhängigkeit als eigenständiges Politikfeld zu verlieren. Im Zuge dieses entwicklungspolitischen Prioritätenwandels hat sich nicht nur das Geberverhalten verändert, sondern es sind damit auch bestimmte Risiken und Konsequenzen für die Praxis der internationalen Entwicklungszusammenarbeit verbunden. Die vorliegende Arbeit will den Veränderungsprozessen an den Schnittstellen von Sicherheits- und Entwicklungspolitik auf den Grund gehen und beleuchtet die Debatte um den Nexusvon Sicherheit und Entwicklung auf internationaler und auf Ebene der Europäischen Union.
Autorenporträt
Mag.a Pamela Haderlein, Diplomstudium Internationale Entwicklung an der Universität Wien mit Spezialisierung auf die europäische Migrations-, Asyl- und Entwicklungspolitik. Seit 2010 ist sie in der praktischen Menschenrechtsarbeit tätig. Dieses Buch basiert auf ihrer Abschlussarbeit und untersucht aktuelle Diskurse innerhalb der europ. Außenpolitik.