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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Region: Sonstige Staaten, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit soll es darum gehen, aufzuzeigen, inwiefern der Nichtverbreitungsvertragder Vereinten Nationen wirkungsvoll ist. Als Beispiel soll hierfür der Konfliktum das Iraner Atomprogramm gelten. Um diesen Konflikt näher untersuchen zukönnen und ihn mit dem Nichtverbreitungsvertrag in Verbindung bringen zu können,werde ich die Außenpolitik zweier wichtiger ständiger Sicherheitsratsmitglieder,USA und Russland, in Bezug auf das…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Region: Sonstige Staaten, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit soll es darum gehen, aufzuzeigen, inwiefern der Nichtverbreitungsvertragder Vereinten Nationen wirkungsvoll ist. Als Beispiel soll hierfür der Konfliktum das Iraner Atomprogramm gelten. Um diesen Konflikt näher untersuchen zukönnen und ihn mit dem Nichtverbreitungsvertrag in Verbindung bringen zu können,werde ich die Außenpolitik zweier wichtiger ständiger Sicherheitsratsmitglieder,USA und Russland, in Bezug auf das iranische Atomprogramm darstellen und versuchenSchlüsse für die Gründe der jeweiligen Außenpolitik zu ziehen. Die USA undRussland habe ich deswegen als Beispiel für die Außenpolitik gegenüber dem Iranherangezogen, da sowohl die USA als auch Russland zu den Unterzeichnern desNichtverbreitungsvertrags der Vereinten Nationen gehörten und somit erheblichesInteresse an der Nichtverbreitung von Atomwaffenhaben, wie sie der Iran droht bauenzu können. Des Weiteren werde ich noch die Außenpolitik Deutschlands in Bezugauf das Iraner Atomprogramm betrachten, obwohl Deutschland kein ständiges Mitgliedim UN-Sicherheitsrat ist, so ist es als mit der Unterzeichnung und Ratifizierungdes Nichtverbreitungsvertrages dafür verantwortlich, die Einhaltung des Vertragesdurch die einzelnen Vertragspartner mit zu kontrollieren.Der Nichtverbreitungsvertrag trat im Juli 1970 offiziell in Kraft, wurde aber schon1968 von den USA, Russland (damals noch Sowjetunion) und Groß-Britannien unterzeichnet.Deutschland unterzeichnete den Nichtverbreitungsvertrag 1969, der Iranhat den Nichtverbreitungsvertrag sogar schon ein Jahr früher unterzeichnet und ebenfalls1970 ratifiziert. Der Nichtverbreitungsvertrag beinhaltet die Ächtung von ABCWaffen,deren Nichtverbreitung, sowie das Verbot mit Waren zu handeln, die zumBau von Nuklearwaffen genutzt werden können. Um zu gewährleisten, dass die einzelnenunkte des Vertrages von den einzelnen Unterzeichnerstaaten eingehalten werdenhat der UN-Sicherheitsrat folgende Kontrollinstanz ins Leben gerufen: Die Internationale Atomenergiebehörde, die unangekündigt Inspektionen in Ländern durchführenkann, von denen angenommen wird, dass sie vorhaben, Nuklearwaffen zubauen und auch die Technologie dafür haben.Nun hat der Iran schon in den 60er Jahren damit begonnen, ein Atomprogrammim eigenen Land auf die Beine zu stellen. Die Atomenergie sollte allein der Stromversorgungim Land dienen. [...]
Autorenporträt
Nils Wöhnl, geboren 1991 in Hohenmölsen/Sachsen-Anhalt, erlangte 2009 die Allgemeine Hochschule am dortigen Agricolagymnasium (Schwerpunktfächer: Deutsch, Geschichte) und begann nach Absolvierung des damals neunmonatigen Wehrdienstes im Wintersemester 2010 das Studium der Geschichte und Politikwissenschaft an der Philosophischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. 2012 erfolgte parallel dazu die Einschreibung im Studiengang Wirtschaftswissenschaften/Japanologie. 2013 erlangte er mit einer Abschlussarbeit zur Kriegsdienstverweigerung im Dritten Reich den akademischen Grad eines Bachelor of Arts (B.A.). Von März 2014 bis März 2015 befindet er sich im Rahmen eines Austauschstudiums an der Dokkyo Universität in Soka/Japan.