Brexit, das am 30. Januar 2020 stattfand, hat eine Atmosphäre der Spannungen in der irischen Gemeinschaft wiederbelebt und die Besorgnis über soziale Spaltungen, die bereits seit vielen Generationen bestanden, geweckt. Der relative Frieden in der Region, der von der Europäischen Union 1998 durch das Karfreitagsabkommen ermöglicht wurde, steht durch Brexit auf dem Spiel. Dieses Buch stellt eine Momentaufnahme des historischen Kontexts des langwierigen Nordirlandkonflikts dar und geht gleichzeitig auf die Wurzeln der Spannungen zwischen der irischen und der britischen Gemeinschaft ein. Die Konzentration von zwei Hauptidentitätsgruppen, die traditionell antagonistisch sind und sich gegenseitig ausschließen, wird als ein wesentlicher Auslöser für den konflikthaften Charakter ihrer Beziehung identifiziert. In dieser Studie wird eine Interventionsstrategie skizziert, deren letztendliches Ziel darin besteht, die Spannungen zu deeskalieren und die Grundlage für eine gemeinsame Zukunft zwischen den Gemeinschaftsgruppen in Nordirland zu schaffen, indem das gegenseitige Verständnis gestärkt und die Kommunikation erleichtert wird.
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