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Die Stimmen der Toten rufen übers Meer - der zweite Nordseekrimi mit Dichter und Anwalt Theodor Storm und seinem Schreiber Peter Söt.Husum, 1843: Nachts am Hafenbecken sieht Peter Söt, der Schreiber und Freund des jungen Anwalts Theodor Storm, im Schlick einen goldenen Pokal aufglänzen. Als er Werkzeug holt, um ihn zu bergen, findet er keinen Kelch mehr - statt dessen liegt nun eine Leiche im Schlick. Der erste von mehreren Toten, die Husum in Angst versetzen. Alle Ermordeten hatten Kontakt zu einer Sekte, die vor über hundert Jahren auf der Insel Nordstrand ein Paradies auf Erden, einen…mehr

Produktbeschreibung
Die Stimmen der Toten rufen übers Meer - der zweite Nordseekrimi mit Dichter und Anwalt Theodor Storm und seinem Schreiber Peter Söt.Husum, 1843: Nachts am Hafenbecken sieht Peter Söt, der Schreiber und Freund des jungen Anwalts Theodor Storm, im Schlick einen goldenen Pokal aufglänzen. Als er Werkzeug holt, um ihn zu bergen, findet er keinen Kelch mehr - statt dessen liegt nun eine Leiche im Schlick. Der erste von mehreren Toten, die Husum in Angst versetzen. Alle Ermordeten hatten Kontakt zu einer Sekte, die vor über hundert Jahren auf der Insel Nordstrand ein Paradies auf Erden, einen Gottesstaat errichten wollte. Storm entdeckt, dass die Gemeinschaft im Verborgenen bis heute besteht. Nimmt sie jetzt späte Rache?Der zweite Fall für Theodor Storm und Peter Söt an der Nordseeküste: historisch präzise, düster spannend, nordisch klar.
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Autorenporträt
Tilman Spreckelsen >Bücher mit dem blauen Band< bei Fischer. Sein Kriminalroman >Das Nordseegrab< wurde mit dem Theodor-Storm-Preis der Stadt Husum 2014 ausgezeichnet, mit >Der Nordseespuk< setzte er den Erfolg fort.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 25.05.2016

TILMAN SPRECKELSEN, Redakteur im Literaturressort dieser Zeitung, hat seinen zweiten Kriminalroman geschrieben. Das Buch spielt im Winter 1843 in Husum, der Ermittler ist ein weiteres Mal der junge Anwalt Theodor Storm, der über seinen dubiosen Schreiber Peter Söt in eine Geschichte um einen Toten im Hafenschlick, einen gestohlenen Kelch und das Geheimnis einer Sekte gerät. Als eine zweite Leiche auftaucht, beginnt Storm mit seinen Ermittlungen, obwohl er eigentlich nichts lieber will, als mit seiner schönen Cousine Constanze behaglich Weihnachten zu feiern. Der Roman basiert auf Storms Biographie und Husums Geschichte, aber auch auf Storms Werken und Figuren: So hat die von ihm in einer Skizze gefeierte Märchenerzählerin Lena Wies ebenso ihren Auftritt wie die einsame Tante aus der Novelle "Marthe und ihre Uhr". Die Sekte um die Mystikerin Antoinette de Bourignon, die auf der Insel Nordstrand ein irdisches Paradies errichten wollte, hat es tatsächlich in Husum gegeben, lange vor Storms Zeit, aber warum sollte die Gemeinschaft nicht im Geheimen fortbestehen? (Tilman Spreckelsen: "Der Nordseespuk". Ein Theodor-Storm-Krimi. Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main 2016. 272 S., br., 9,99 [Euro].)

F.A.Z.

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'Der Nordseespuk' ist ein abenteuerlicher historischer Kriminalroman mit viel Lokalkolorit und einem berühmten Autor als Hauptfigur. Fantasia 201607