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Mit der Machtergreifung der NSDAP 1933 übernahm der Film in Deutschland eine besondere Rolle als Propagandainstrument. Filme, von denen sich das Propagandaministerium eine aussergewöhnliche Wirkung auf das Publikum versprach, wurden als "staatspolitisch wertvoll" ausgezeichnet. In der Schweiz, die rund einen Fünftel ihrer Spielfilme aus Deutschland importierte, reagierte man mit Skepsis auf die neue Ideologie des deutschen Films. Der Autor zeigt auf, wie Spielfilme, die von den Nazis aus staatspolitischen Gründen das Prädikat "besonders wertvoll" oder "wertvoll" erhalten hatten, von der…mehr

Produktbeschreibung
Mit der Machtergreifung der NSDAP 1933 übernahm der Film in Deutschland eine besondere Rolle als Propagandainstrument. Filme, von denen sich das Propagandaministerium eine aussergewöhnliche Wirkung auf das Publikum versprach, wurden als "staatspolitisch wertvoll" ausgezeichnet. In der Schweiz, die rund einen Fünftel ihrer Spielfilme aus Deutschland importierte, reagierte man mit Skepsis auf die neue Ideologie des deutschen Films. Der Autor zeigt auf, wie Spielfilme, die von den Nazis aus staatspolitischen Gründen das Prädikat "besonders wertvoll" oder "wertvoll" erhalten hatten, von der Schweizer Filmkritik aufgenommen wurden. Dazu hat er die Berichterstattung über 58 Filme, die in der Schweiz entweder aufgeführt, in der Presse diskutiert oder verboten wurden, untersucht.