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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, Note: 9, Universität Münster, Veranstaltung: Seminar "Der Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess ¿ 75 Jahre danach", Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden werden die Reaktionen der Deutschen sowohl auf den Hauptkriegsverbrecherprozess und die weiteren Maßnahmen der Alliierten untersucht als auch die Rezeption von weiteren NS-Verfahren, die in den Folgejahren von der amerikanischen Militärregierung sowie deutschen Gerichten durchgeführt wurden. Dabei soll es um die persönlichen Reaktionen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, Note: 9, Universität Münster, Veranstaltung: Seminar "Der Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess ¿ 75 Jahre danach", Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden werden die Reaktionen der Deutschen sowohl auf den Hauptkriegsverbrecherprozess und die weiteren Maßnahmen der Alliierten untersucht als auch die Rezeption von weiteren NS-Verfahren, die in den Folgejahren von der amerikanischen Militärregierung sowie deutschen Gerichten durchgeführt wurden. Dabei soll es um die persönlichen Reaktionen und Meinungen der Menschen gehen. Untersuchungsgegenstand sind demnach die Einwohner Deutschlands, wobei die Menschen in den westlichen Besatzungszonen, welche später die Einwohner der Bundesrepublik wurden, im Fokus stehen. Diese sind unabhängig von den Institutionen oder Organisationen, denen sie angehörten, zu betrachten, da letztere nicht Teil dieser Arbeit sein sollen. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen dabei die Jahre nach dem Zusammenbruch des ¿Dritten Reiches¿ sowie die Anfangszeit der jungen Bundesrepublik, da diese für den Wechsel hin zur Demokratie maßgeblich waren. Anhand von Meinungsumfragen, Presseberichten und Zuschriften soll herausgearbeitet werden, wie die Menschen, welche das Fundament der Gesellschaft bilden, die Nürnberger Prozesse und das Entnazifizierungsprogramm der Alliierten in dieser Zeit wahrgenommen haben. Zwar variiert die Quellenlage in den verschiedenen Jahren, insgesamt kann aber dennoch ein guter Überblick darüber gewonnen werden, welche Reaktionen es in der Bevölkerung gab, worüber diskutiert wurde und worüber geschwiegen wurde. Aussagekräftig sind dafür nicht nur empirische Erhebungen, sondern auch die Berichterstattungen und Zuschriften von Zeitzeugen.
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