Die Dichtungen Vergils , des römischen Dichters (70-19 v.Chj.) werden auch nach 2000 Jahren gelesen und geschätzt. Seine Werke- die Bucolica, die das arkadische Hirtenleben beschreibt, die Georgica, die über das Landleben berichtet und natürlich zuvörderst seine Aeneis sind unsterbliche Zeugnisse seines Wirkens. Das Leben von Hirten, Bauern, Göttern und Helden der Antike werden einprägsam beschrieben. Es ist daher nicht verwunderlich, dass seit Jahrhunderten nicht nur Dichter, sondern auch Maler und Bildhauer sich seiner Stoffe und Gestalten angenommen haben. Mit dieser Broschüre zu der Ausstellung des „ Nürnberger Vergils“ 2013 im Dürerhaus in Nürnberg wird den Besuchern eine Handreichung mit ausgewählten Texten und Bildern gegeben, die einen ersten Überblick über diese faszinierenden Blätter gewähren. Es wird auf den im Jahre 2011 von den Autoren publizierten Bildband „Vergil Aeneis“hingewiesen, der fast in Originalgrösse alle 51 Kupferstiche mit Begleittexten beinhaltet. Erschienen bei Verlag: make-a-book, in Neu25927 Neukirchen.Dort auch Hinweise zu weiterführender Literatur.