Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 1,5, Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein, Sprache: Deutsch, Abstract: Andreas Müller, dessen pädagogische Konzepte auf den Einsatz von Kompetenzrastern aufbauen, beschreibt dies als einen abgesteckten Entwicklungshorizont, auf dem die Schüler ihren individuellen Leistungen nach eingeordnet werden können. Dies ermöglicht der Lehrkraft die Schaffung eines schnellen Überblickes über den Leistungsstand eines jeden einzelnen Schülers [5].Wird das Kompetenzraster den Schülern zugänglich gemacht, so bietet es ihnen die Möglichkeit, ihre Leistung und Lernentwicklung zu reflektieren und die unterschiedlichen Leitungsniveaus zu erfassen. Genau diese Transparenz ermöglicht es, mehr Struktur in die Formen des offenen Unterrichts zu bringen. Für mich stellt sich nun die Frage, ob sich die Vorteile, die sich bei der Anwendung von Kompetenzrastern im offenen Unterricht für die Lehrkraft ergeben auf Seiten meiner Schüler der vierten Klasse wiederspiegeln?Ziel dieser Arbeit ist es, den Nutzen eines Kompetenzrasters bei der Implementierung in eine offene Unterrichtsform zu untersuchen. Die Arbeit ist in drei große Abschnitte gegliedert. Im Ersten erläutere ich die wissenschaftlichen Grundlagen und Definitionen um die Begriffe Kompetenzraster und eigenverantwortliches Arbeiten. Im zweiten Teil wird die methodische Vorgehensweise dargestellt. Im letzten Teil werden die gewonnenen Ergebnisse präsentiert und abschließend diskutiert.
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