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Heinrich Meyer zu Ermgassen Der Oculus Memorie, ein Güterverzeichnis von 1211 aus Kloster Eberbach im Rheingau 3 Bände 1981–1987. X, 334 Seiten mit 43 Abbildungen; VI, 479 Seiten; VIII, 239 Seiten, gebunden, zusammen € 75,–. ISBN 978-3-922244-45-5, 978-3-922244-61-5, 978-3-922244-74-5 Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau, Bd. 31 In dem 1136 besiedelten und rasch zu großer Bedeutung gelangten Zisterzienserkloster Eberbach im Rheingau wurde 1211 ein „Auge des Gedächt¬nisses“ (oder „Auge der Erinne-rung“) betiteltes Buch fertiggestellt. In dieser aufwendig ausgestatteten…mehr

Produktbeschreibung
Heinrich Meyer zu Ermgassen Der Oculus Memorie, ein Güterverzeichnis von 1211 aus Kloster Eberbach im Rheingau 3 Bände 1981–1987. X, 334 Seiten mit 43 Abbildungen; VI, 479 Seiten; VIII, 239 Seiten, gebunden, zusammen € 75,–. ISBN 978-3-922244-45-5, 978-3-922244-61-5, 978-3-922244-74-5 Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau, Bd. 31 In dem 1136 besiedelten und rasch zu großer Bedeutung gelangten Zisterzienserkloster Eberbach im Rheingau wurde 1211 ein „Auge des Gedächt¬nisses“ (oder „Auge der Erinne-rung“) betiteltes Buch fertiggestellt. In dieser aufwendig ausgestatteten Pergamenthand-schrift von 128 Blatt in Folioformat ist jedem der bis 1211 entstandenen 20 klösterlichen Wirtschafts¬höfe ein Kapitel gewidmet. Die Erwerbung der einzelnen Parzellen durch Schen-kung, Tausch oder Kauf ist in der Regel chronologisch verzeichnet. Die Fülle der so überlieferten Details weist der Handschrift einen einzigartigen Rang zu als Quelle sowohl der Klosterge¬schichte Eberbachs als auch der Sozial- und Wirtschaftsgeschich-te, aber auch der Kirchen-, Verfassungs- und Rechtsgeschichte, Landes-, Orts- und Familien-geschichte sowie der historischen Namenkunde eines Raumes, dessen Grenzen mit Nennung der Städte Limburg und Hadamar, Boppard, Bad Kreuznach, Alzey, Worms, Darmstadt und Frankfurt ungefähr zu umreißen sind. Band 1 enthält die genaue textkritische Analyse, betrachtet die Struktur der Handschrift, ihr Verhältnis zu Vorlagen und ihren Überlieferungswert und führt schließlich zur Fest¬stellung des „Verfassers“. Die Textedition in Band 2 ist sorgfältig kommentiert, wobei die Eberbacher Parallelüberlieferung vor allem des 14. und 15. Jahrhunderts herangezogen wurde. Band 3 liefert den Index mit Glossar.