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Aus dem Inhalt:
Die politische Wende und ihre Hintergründe
Wo steht Österreich nach dem diplomatischen Supergau?
Welche historischen und politischen Fehler waren für den größten Imageschaden der Zweiten Republik verantwortlich?
Der verfehlte Umgang mit Jörg Haider
Österreich in der EU: Eine Gemeinschaftspolitik ohne Konturen, ohne Zielsetzung, ohne Visionen
Zur politischen Seelenlage: Einem Land wurden die Worte zurückgegeben, die Debatten und die Konflikte

Produktbeschreibung
Aus dem Inhalt:

Die politische Wende und ihre Hintergründe

Wo steht Österreich nach dem diplomatischen Supergau?

Welche historischen und politischen Fehler waren für den größten Imageschaden der Zweiten Republik verantwortlich?

Der verfehlte Umgang mit Jörg Haider

Österreich in der EU: Eine Gemeinschaftspolitik ohne Konturen, ohne Zielsetzung, ohne Visionen

Zur politischen Seelenlage: Einem Land wurden die Worte zurückgegeben, die Debatten und die Konflikte
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Autorenporträt
Wolfgang Böhm begann seine journalistische Laufbahn beim Nachrichtenmagazin "profil", war dann lange Jahre außenpolitischer Redakteur der "Presse", später Chef vom Dienst und leitet derzeit die dortige Europaseite.

Otmar Lahodynsky war lange Zeit EU-Korrespondent und stellvertretender Chefredakteur der Tageszeitung "Die Presse", wechselte danach als Leiter der Außenpolitik zum "Kurier" und koordiniert derzeit die Innen- und Europapolitik des Nachrichtenmagazins "profil".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Der Rezensent hat einiges auszusetzen. Franz Schandl geht es nämlich eindeutig zu FPÖ-freundlich zu in diesem Buch. Zunächst einmal ist da die unkritische Übernahme der Wortwahl der FPÖ. Es macht einen Unterschied, meint Schandl, ob man schreibt, die SPÖ-ÖVP-Koalition sei "nicht mehr tragbar" gewesen, oder ob man richtigerweise feststellt, dass sie aufgrund ihrer inneren Konstellation nicht mehr "tragfähig" gewesen sei. Ferner kritisiert Schandl die Darstellung der von der EU gegen Österreich angestrengten Sanktionen: Unreflektiert und in ihrer Übertriebenheit eher Ausdruck von gekränktem Nationalstolz denn von nüchterner Einschätzung, meint er. Schließlich macht der Rezensent noch auf eine besonders ärgerliche Fahrlässigkeit der Autoren aufmerksam. Der Umgang der FPÖ mit der nationalsozialistischen Vergangenheit sei nämlich keineswegs "schlampig", wie man schreibe, vielmehr zeuge die Verwendung von Versatzstücken des Nationalsozialismus durch Haider von großer Präzision: "Das ist Kalkül der übelsten Sorte."

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