Seit eh und je ist der Österreicher sich selber ein Rätsel gewesen. Das neue große Buch von William M. Johnston, Autor des Klassikers "Österreichische Kultur- und Geistesgeschichte", untersucht die Eigenart des Österreichertums anhand bekannter wie auch unbekannterTexte des zwanzigsten Jahrhunderts und liefert eine spannende Neuinterpretation der österreichischen Identität. Das Buch ist nicht nur eine Geistesgeschichte der Debatten um einen österreichischen Habitus, sondern auch eine Auseinandersetzung mit der Frage, "Was war und ist österreichisch?" Anhand der Kulturgeschichte, Literatur, Soziologie, aber auch an Kriegspropaganda und Landschaftskunde wird ein Ensemble langfristiger österreichischer Spezifika sichtbar gemacht. Das Buch enthält radikale Neuinterpretationen der Hauptfiguren der österreichischen Literatur wie Hugo von Hofmannsthal, Hermann Bahr, Rainer Maria Rilke und Robert Musil. Wer die Frage stellt " Was heißt Österreich", wird in diesem Buch unerhörte Antwortenbekommen.
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