Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 18/20, Sciences Po Paris, Dijon, Nancy, Poitier, Menton, Havre, Veranstaltung: Internationale Beziehungen ab 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Österreichische Staatsvertrag betreffend die Wiederherstellung eines unabhängigen und demokratischen Österreich, gegeben zu Wien am 15. Mai 1955, stellt die Republik nach dem 2. Weltkrieg wieder her, und erneuert die Souveränität, Demokratie und Freiheit die unter nationalsozialistischer Herrschaft verloren gegangen sind. Im Mai 1955 von den Siegermächten Frankreich, Großbritannien, UDSSR, USA einerseits, und der Österreichischen Regierung andererseits unterschrieben, und im Juli desselben Jahres in Kraft getreten, ist dieser Text die Konsequenz langer Verhandlungen und verschiedener Motivationen die heute noch bei dem Österreichischen Volk an einer gewissen Bedeutung haben. Die Jahre nach dem Ende des 2. Weltkriegs waren für die Österreichische Geschichte bestimmend und schwerwiegend, da sie die Alpenrepublik in allen Aspekten, von der Geographie bis zu dem politischen Spektrum, neu definierten. Bis heute wird der Staatsvertrag gefeiert, und dessen politischen Akteure anerkannt und geschätzt; doch der Stellenwert und das Ansehen hat sich mit der Zeit verändert. In dieser Hausarbeit wird die Zeitspanne 1945 - 1955 vor der Unterzeichnung des Staatsvertrag näher analysiert, sowie auch dessen Auswirkungen in den Jahren nach 1955 auf das Österreichische Innen- und Außenpolitische Wesen. Diese Analyse wird sich hauptsächlich mit den großen Akteuren und Ereignissen in der Österreichischen Politik befassen, deren Beeinflussung auf internationale Dynamiken zwischen den Westmächten und der Sowjetunion, sowie den Einfluss des Kalten Kriegs auf den Verhandlungen.
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