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Lange Zeit galt der Widerstand in Österreich gegen das Nazi-Regime als umstrittenes Engagement, dem man voller Misstrauen begegnete, den man vielfach anzweifelte, bagatellisierte oder schlichtweg leugnete. Schließlich war ein großer Teil der Bevölkerung vom "Anschluss" und von den Anfangserfolgen des Nationalsozialismus beeindruckt gewesen. Doch auch unter der Maschinerie des Schreckens formierten sich trotz massiver Repression durch Gestapo, Nazi-Gerichte und KZ sowohl linke als auch konservative Widerstandskräfte, die ihr Leben riskierten, vielfach verloren und sich letztlich bemühten, den…mehr

Produktbeschreibung
Lange Zeit galt der Widerstand in Österreich gegen das Nazi-Regime als umstrittenes Engagement, dem man voller Misstrauen begegnete, den man vielfach anzweifelte, bagatellisierte oder schlichtweg leugnete. Schließlich war ein großer Teil der Bevölkerung vom "Anschluss" und von den Anfangserfolgen des Nationalsozialismus beeindruckt gewesen. Doch auch unter der Maschinerie des Schreckens formierten sich trotz massiver Repression durch Gestapo, Nazi-Gerichte und KZ sowohl linke als auch konservative Widerstandskräfte, die ihr Leben riskierten, vielfach verloren und sich letztlich bemühten, den von den Alliierten 1943 geforderten "eigenen Beitrag zur Befreiung" Österreichs zu leisten.In Wolfgang Neugebauers Standardwerk zum österreichischen Widerstand sind nun die neuesten Ergebnisse umfassender Forschungsprojekte eingeflossen.
Autorenporträt
Wolfgang NeugebauerGeboren 1944 in Wien. Honorarprofessor für Zeitgeschichte an der Universität Wien; Dr. phil.; Von 1983 bis 2004 Leiter des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstands (DÖW); zahlreiche Publikationen zu Widerstand und Verfolgung, insbesondere NS-Euthanasie und -Justiz sowie Rechtsextremismus.