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Der naive Held glaubt an seine Berufung, die Menschen entschleiern zu können. Er handelt in einer Gesellschaft, welche ihre Differenzierungsfähigkeit verliert, als Preis für sinnfreie Beschäftigung und reizvollem Konsum. Sein Weg führt dabei durch eine utopische Stadt, welche ihm ausreichend Bedarf für die Ausübung seines geschätzten Berufes bietet. Diese menschliche Fabel richtet sich an die Leser, welche sich noch einen Sinn für philosophischen Humor, blühende Fantasie, kafkaeske Idiotie, subtilen Horror, aber auch ein Verständnis für aussichtsreiche Tragik bewahrt haben. Zudem ist es ein…mehr

Produktbeschreibung
Der naive Held glaubt an seine Berufung, die Menschen entschleiern zu können. Er handelt in einer Gesellschaft, welche ihre Differenzierungsfähigkeit verliert, als Preis für sinnfreie Beschäftigung und reizvollem Konsum. Sein Weg führt dabei durch eine utopische Stadt, welche ihm ausreichend Bedarf für die Ausübung seines geschätzten Berufes bietet. Diese menschliche Fabel richtet sich an die Leser, welche sich noch einen Sinn für philosophischen Humor, blühende Fantasie, kafkaeske Idiotie, subtilen Horror, aber auch ein Verständnis für aussichtsreiche Tragik bewahrt haben. Zudem ist es ein Werk für Liebhaber der Obskurität, welche ein philanthropisches Bewusstsein pflegen. Dahingehend, dass eine Gemeinschaft ihre beste Entwicklungsoption erkennt und diesen Weg selbstständig beschreitet. Jedoch auch darin eine misanthropische Neigung entwickelt, die sie wieder an den unterentwickelten Ausgangspunkt zurück führen kann. Der Roman entstand durch eigene Erfahrungen aus der Epocheder augenscheinlich zentralisierten Zerstörung von Diversität in Musik, Rede, Farbe und Geschmack. Jörg Pfennig, Juli 2014
Autorenporträt
Jörg Pfennig hat schon in seinen Ferienaufsätzen ausschweifend fantasiert. Seitdem ist er eine weite Schaffensschleife geflogen. Vom Elektriker, Barkeeper, Raumpfleger, Tramp, Projekt-Ingenieur, Area-Manager, PR-Manager und Marketing-Manager ist er wieder an den Ausgangspunkt des schreibenden Minnesängers zurückgekehrt. Als Ingenieur der Medientechnik interessiert er sich für Sprache, Politik und Fortschritt. Auf seinen Reisen durch Asien begegnete er immer wieder Personen mit außergewöhnlichen Berufen. Zum Beispiel dem des ¿Professional Ear Cleaners¿. Solchen Berufungen folgen die Menschen mit enthusiastischer Hingabe. Durch sie bekam er die Inspiration, einen metaphorischen Bogen zu unserer, teilweise berufsentfremdeten Gesellschaft zu spannen.