Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, Note: 1,7, Universität Koblenz-Landau (Institut für Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die beiden Olympiastätten - das Reichssportfeld von
Berlin in Verbindung mit dem dazugehörigen Olympischen Dorf bei Döberitz von
1936 und den Olympiapark München von 1972 - sowohl in ihrer jeweiligen
sportarchitektonischen Gesamtheit und Charakteristik darzustellen, als auch in
deren sporthistorischer Bedeutung herauszuarbeiten.
Aufgrund der riesigen Ausmaße des Berliner Reichssportfeldes, deren
Besichtigung bei Führungen bis zu acht Stunden, des Olympischen Dorfes in
Döberitz bis zu vier Stunden und selbst beim Olympiapark in München noch vier
bis fünf Stunden in Anspruch nimmt, lässt sich schon hier schnell die Komplexität
der Thematik erkennen. Dies wird darüber hinaus noch deutlicher, wenn man die
von Herrn Prof. Norbert Müller zur sporthistorischen Beurteilung entwickelten
zahlreichen Historischen Dimensionen wie zum Beispiel Olympische Idee,
Olympiastadt, nationale Politik, internat. Einflüsse, Medien,
Internationalisierung, Olymp. Wettkampfstätten, um nur einige zu nennen, für
die Betrachtung dieser Arbeit berücksichtigen wollte. Folglich kann im Rahmen
dieser Arbeit nicht auf alle die gesamten Anlagen kennzeichnenden
Gebäudekomplexe und weitere Details eingegangen werden, so dass der
Schwerpunkt der Arbeit in der Darstellung der architektonischen
Gesamtgestaltung der drei Sportareale und deren sporthistorischer Bedeutung im
Hinblick auf die Inszenierung von Olympischen Spielen liegt.
Diese Thematik wirft somit folgende entscheidende Fragen auf:
· Wer zeichnete für die Konzeption der beiden "Parklandschaften", für die
architektonische Gestaltung und Ausführung der Sportstätten und weiteren
Gebäudekomplexen verantwortlich?
· Innerhalb welchem Zeitrahmen erfolgte die Planung und spätere
Umsetzung?
· Inwieweit prägte das politische Umfeld und der damit verbundene
Zeitgeist die architektonische Gesamtgestaltung und Inszenierung?
· Welche ideellen Ziele wurden mit der jeweiligen Architektur verfolgt?
Was wollten die Verantwortlichen damit erreichen?
· Welche Neuerungen und Besonderheiten sind für das Reichssportfeld und
den Olympiapark München kennzeichnend?
· Inwieweit unterstützte die Architektur und Gesamtgestaltung des
Reichssportfeldes in Berlin 1936 die sicherlich gewollte Propaganda-
Wirkung der Nationalsozialisten nach außen?
· Gab es 1972 in München eventuell ähnliche Bestrebungen einer
Außenwirkung der Verantwortlichen? Wenn ja, welche?
Dies ist nur eine Auswahl an Fragen, mit der sich meine
Arbeit auseinandersetzt.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Berlin in Verbindung mit dem dazugehörigen Olympischen Dorf bei Döberitz von
1936 und den Olympiapark München von 1972 - sowohl in ihrer jeweiligen
sportarchitektonischen Gesamtheit und Charakteristik darzustellen, als auch in
deren sporthistorischer Bedeutung herauszuarbeiten.
Aufgrund der riesigen Ausmaße des Berliner Reichssportfeldes, deren
Besichtigung bei Führungen bis zu acht Stunden, des Olympischen Dorfes in
Döberitz bis zu vier Stunden und selbst beim Olympiapark in München noch vier
bis fünf Stunden in Anspruch nimmt, lässt sich schon hier schnell die Komplexität
der Thematik erkennen. Dies wird darüber hinaus noch deutlicher, wenn man die
von Herrn Prof. Norbert Müller zur sporthistorischen Beurteilung entwickelten
zahlreichen Historischen Dimensionen wie zum Beispiel Olympische Idee,
Olympiastadt, nationale Politik, internat. Einflüsse, Medien,
Internationalisierung, Olymp. Wettkampfstätten, um nur einige zu nennen, für
die Betrachtung dieser Arbeit berücksichtigen wollte. Folglich kann im Rahmen
dieser Arbeit nicht auf alle die gesamten Anlagen kennzeichnenden
Gebäudekomplexe und weitere Details eingegangen werden, so dass der
Schwerpunkt der Arbeit in der Darstellung der architektonischen
Gesamtgestaltung der drei Sportareale und deren sporthistorischer Bedeutung im
Hinblick auf die Inszenierung von Olympischen Spielen liegt.
Diese Thematik wirft somit folgende entscheidende Fragen auf:
· Wer zeichnete für die Konzeption der beiden "Parklandschaften", für die
architektonische Gestaltung und Ausführung der Sportstätten und weiteren
Gebäudekomplexen verantwortlich?
· Innerhalb welchem Zeitrahmen erfolgte die Planung und spätere
Umsetzung?
· Inwieweit prägte das politische Umfeld und der damit verbundene
Zeitgeist die architektonische Gesamtgestaltung und Inszenierung?
· Welche ideellen Ziele wurden mit der jeweiligen Architektur verfolgt?
Was wollten die Verantwortlichen damit erreichen?
· Welche Neuerungen und Besonderheiten sind für das Reichssportfeld und
den Olympiapark München kennzeichnend?
· Inwieweit unterstützte die Architektur und Gesamtgestaltung des
Reichssportfeldes in Berlin 1936 die sicherlich gewollte Propaganda-
Wirkung der Nationalsozialisten nach außen?
· Gab es 1972 in München eventuell ähnliche Bestrebungen einer
Außenwirkung der Verantwortlichen? Wenn ja, welche?
Dies ist nur eine Auswahl an Fragen, mit der sich meine
Arbeit auseinandersetzt.
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