Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: 1,0, Universität des Saarlandes (Fachbereich 5.6), Veranstaltung: Hauptseminar Medienökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorliegendes Werk versucht eine Antwort auf die Frage zu geben, ob die neu gewonnenen Kommunikationswege im Privat- aber auch Geschäftsbereich wirklich ein weiterer Schritt hin zu mehr Mobilität und Zeitoptimierung sind oder ob sie zu zusätzlicher Anonymität führen und damit die Scheu vor sozialen Kontakten verstärken.Ausgehend von der Tatsache, dass das Internet zu einem immer bedeutenderen Kommunikationsmedium wird, mit dessen Hilfe nicht nur bestehende Kontakte gepflegt, sondern vor allem auch neue Kontakte geknüpft werden, werden in diesem Werk Online-Chats in unterschiedlichen Formen vorgestellt. Innerhalb dieser verschiedenen Typen von Chats stellt sich, analog zu anderen technischen Hilfsmitteln wie beispielsweise E-Mail, die Frage nach Sozialität und Identität, sowie den Motiven für die Nutzung dieses Kommunikationsmediums.Zunächst erfolgt eine Begriffsklärung von "Online-Chat", um so im weiteren Verlauf eine einheitliche Anwendung dieses Begriffs zu ermöglichen. Nach einem kurzen entwicklungsgeschichtlichen Abriss werden die verschiedenen Formen des Online-Chats vorgestellt, um so eine Basis für die Diskussion der Einsatzpotentiale dieses Kommunikationsmediums sowie für seine Analyse als Element der computervermittelten Kommunikation zu gewinnen. Abschließend werden die gewonnenen Erkenntnisse auf das Fallbeispiel "Online-Chat als Kommunikationsspiel" übertragen.Damit bietet das Werk einen guten Einstieg in die Thematik des Online-Chats und eigent sich sowohl für Studenten der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften als auch an der Themenstellung interessierte Laien.
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