Zu Beginn der 70er Jahre macht der spanische Archäologe Julian Mestre in einem koptischen Kloster in Ägypten eine sensationelle Entdeckung: Unter zahlreichen mittelalterlichen Handschriften findet er ein dem maurischen Philosophen Avempace zugeschriebenes Buch, von dessen Existenz schon lange gemunkelt wird. Angeblich soll darin ein okkultes Wissen niedergeschrieben sein, das dem Besitzer des Buches ungeheuere Macht verleiht. Kurz danach verschwindet die Handschrift unter mysteriösen Umständen. Julian will sie unbedingt wiederhaben und schlägt alle Warnungen in den Wind. Seine zunehmend obsessive Suche führt ihn von Cordoba nach Fez, von Bagdad nach Kairo und wird immer gefährlicher. Denn einflußreiche Kreise versuchen ebenfalls, in den Besitz der Handschrift zu kommen. Dazu ist ihnen jedes Mittel recht, auch Mord . . .