Die Kirche heute verdankt vieles dem gewaltigen religiösen Aufbruch nach dem 1. Weltkrieg. Verwunderlich ist, dass die Grundlagen dieses Erwachens bislang im Dunkeln blieben. Dieses Dunkel zu erhellen ist Aufgabe der vorliegenden Arbeit, indem sie zeigt, wie die organologische Kirchenidee als Ausdruck des ekklesiologischen Denkens schlechthin sich in der Theologie des 19. Jahrhunderts ausformt und nach dem 1. Weltkrieg, nur mehr integriert zu werden braucht.