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Wie kann vom Tod Jesu gesprochen werden? Ein Weg, wie ihn Paulus vorgibt, ist die metaphorische Redeweise. Sühne (Röm 3), Versöhnung (2 Kor 5), Fluch und Loskauf (Gal 3) sind solche Metaphern, die das, was am Kreuz geschehen ist, in je eigener Art zur Sprache bringen. Woher stammen sie? In welche Kontexte sind sie eingebettet? Wie sind sie strukturiert, wie interagieren sie untereinander? Die vorliegende Untersuchung weist auf, dass es sich nicht um soteriologische Einzelaussagen, sondern um ein Netzwerk mit deutlichem Fokus handelt: dem Ort des Christus, der Leben gnädig gewährt. Die…mehr

Produktbeschreibung
Wie kann vom Tod Jesu gesprochen werden? Ein Weg, wie ihn Paulus vorgibt, ist die metaphorische Redeweise. Sühne (Röm 3), Versöhnung (2 Kor 5), Fluch und Loskauf (Gal 3) sind solche Metaphern, die das, was am Kreuz geschehen ist, in je eigener Art zur Sprache bringen. Woher stammen sie? In welche Kontexte sind sie eingebettet? Wie sind sie strukturiert, wie interagieren sie untereinander? Die vorliegende Untersuchung weist auf, dass es sich nicht um soteriologische Einzelaussagen, sondern um ein Netzwerk mit deutlichem Fokus handelt: dem Ort des Christus, der Leben gnädig gewährt. Die metaphorische Sprache beschreibt aber diesen Ort nicht nur, sondern bewegt den Menschen dorthin. Neben einer ausführlichen Exegese der drei Haupttexte liegt der Schwerpunkt der Arbeit denn auch darin, diese Bewegungsrichtung für die Gegenwart fruchtbar zu machen, aufzuzeigen, was diese soteriologischen Metaphern, die auf unterschiedliche Weise das 'für mich' ausdrücken, heute bedeuten könnten - auchin der kirchlichen Praxis.
Autorenporträt
Christoph Schluep-Meier, Dr. theol., VDM, Jahrgang 1970, Studium der evangelischen Theologie in Zürich und St. Andrews (Schottland), Pfarrer der evangelisch-methodistischen Kirche in Zürich 4.