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Im produzierenden Gewerbe wurden "schon" 64 Prozent des Niveaus von 1989 erreicht. Seit Mitte der 90er Jahre stagnieren die Löhne und liegen noch immer bei 75 Prozent des Westniveaus. Kein Wunder in Sicht, nirgends. Das einzige, was merklich in der Statistik stieg: Finanzierung, Vermietung, Unternehmensdienstleistungen. Der Zuwachs liegt bei 690 Prozent. Und wohin das Geld floss und weiter fließt, ist auch klar. Laut einer Studie der Goethe-Uni in Frankfurt am Main wuchs in den frühen 90er Jahren das private Geldvermögen im Westen explosionsartig an: um rund eine Billion DM, das…mehr

Produktbeschreibung
Im produzierenden Gewerbe wurden "schon" 64 Prozent des Niveaus von 1989 erreicht. Seit Mitte der 90er Jahre stagnieren die Löhne und liegen noch immer bei 75 Prozent des Westniveaus. Kein Wunder in Sicht, nirgends. Das einzige, was merklich in der Statistik stieg: Finanzierung, Vermietung, Unternehmensdienstleistungen. Der Zuwachs liegt bei 690 Prozent. Und wohin das Geld floss und weiter fließt, ist auch klar. Laut einer Studie der Goethe-Uni in Frankfurt am Main wuchs in den frühen 90er Jahren das private Geldvermögen im Westen explosionsartig an: um rund eine Billion DM, das Immobilienvermögen gar um 2,5 Billionen. Bestseller-Autor Klaus Blessing ("Die Schulden des Westens") und Wolfgang Kühn enthüllen die verschleierten Fakten und widerlegen die Regierungsdarstellungen. Sie beweisen, was diese in Wirklichkeit sind: Demagogie, Lügen und Propaganda, die den Geist vernebelt.
Autorenporträt
Klaus Blessing, geboren 1936, war ab 1970 Abteilungsleiter, ab 1980 Staatssekretär im Ministerium für Erzbergbau, Metallurgie und Kali der DDR; von 1986 bis 1989 Abteilungsleiter Maschinenbau und Metallurgie im ZK der SED. Er ist Autor mehrerer Sachbücher, u. a. Die Schulden des Westens (2010) und Joachim Gauck. Der richtige Mann? (2013). Wolfgang Kühn, geboren 1934, war seit den 1960er Jahren in der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik, später im Statistischen Amt der DDR, schließlich im Gemeinsamen Statistischen Amt der fünf neuen Bundesländer tätig, zuletzt als Stellvertreter des Präsidenten. Ab 1992 Arbeit als freier Mitarbeiter und Berater in verschiedenen Instituten.