„Der Ozean des Mondes“
So lautet der Titel des Buches, ist ein sagenumworbenes Juwel.
Wie bei so vielen Romanen – und seltener bei Jugendbüchern – hat der Titel des Buches kaum etwas mit dem Inhalt zu tun. Er soll einfach die Aufmerksamkeit auf das Buch ziehen – und ich bin ehrlich, eigentlich hat
er das nicht bei mir (Junge) getan, denn der Titel lässt das Buch nach einem Roman eher für Mädchen…mehr„Der Ozean des Mondes“
So lautet der Titel des Buches, ist ein sagenumworbenes Juwel.
Wie bei so vielen Romanen – und seltener bei Jugendbüchern – hat der Titel des Buches kaum etwas mit dem Inhalt zu tun. Er soll einfach die Aufmerksamkeit auf das Buch ziehen – und ich bin ehrlich, eigentlich hat er das nicht bei mir (Junge) getan, denn der Titel lässt das Buch nach einem Roman eher für Mädchen klingen, was er jedoch gar nicht ist – und das ist meine Zusammenfassung zum Inhalt des Buches:
Die lange Reise des jungen Philipo Veroneo geht fast über das gesamte Buch.
Was man nicht unbedingt ahnen würde, ist dass, der Fremde Sadiqui Iqbal Khan neben dem jungen Veroneo die Hauptrolle spielt. Im Verlauf des gesamten Buches gilt er als mysteriöse Figur. Das erhöht die Spannung. Der Leser fragt sich, was hinter diesem außergewöhnlichen Charakter steckt. Ich wage einen großen Vergleich: Severus Snape! Der fast jedem bekannte Charakter beschäftigte die Leser auch sehr lange mit seiner wahren Identität. Ungefähr so wie bei Sadiqui Iqbal Khan. Die Reise von Venedig nach Kabul – fast eine Weltreise – wird auf verschiedene Arten bestritten: mit dem Schiff, zu Fuß und mit dem Kamel. Die verschiedenen Fortbewegungsarten erschweren das Lesen des Buches erheblich. Doch gerade das reizt sicherlich einige. Nach dem schockierenden, tragischen Ende, ist man noch tagelang beschäftigt. Denn so ein Ende hätte wirklich niemand – auch kein noch so erfahrener Leser - erwartet…
Das Buch hat mir sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, (und ich könnte das noch langes fortsetzen) sehr, sehr gut gefallen. Es ist – wie oben bereits erwähnt – nicht sehr leicht zu lesen, aber es ist brilliant! Im Buch steckt eine gewisse, unnachahmliche Art (fast schwarzen – aber selbstverständlich für Kinder geeigneten) Humors. Die einen tagelang verfolgt.
Ich habe dieses Buch zum ersten Mal im Alter von neun Jahren gelesen. Das war jedoch nicht das einzige mal, ich habe dieses Buch bereits dreimal gelesen, wobei ich noch keines meiner andernen Bücher zum zweiten Mal gelesen habe. Obwohl ich, als ich das erste Mal das Buch glesen hatte, erst neun war, kann ich meiner mehrfachgetroffenen Aussage nicht widersprechen: Das Buch ist schwer zu lesen!
Mein Fazit:Es lohnt sich das Buch zu holen und es zu lesen, es wird nicht jedem gefallen, aber jedem der diese Kritik einem Buch geben würde und dabei sich sicher wär, dass es gut ist wenn ein Buch nicht zu leicht zu lesen ist.
Daumen hoch!