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Der Palast Karls V. in Granada wird als integraler Teil des spätmittelalterlichen islamischen Alhambra-Komplexes und im Zusammenhang mit den Suprematsansprüchen Kaiser Karls V. interpretiert. Erstmals erfolgt eine kritische Auswertung der erhaltenen Architekturzeichnungen. In der Studie werden nicht nur der Planungsprozeß neu beschrieben, sondern auch eine werkimmanente Bauanalyse durchgeführt, der Einfluß römischer Bauwerke nachgewiesen und die Architektenfamilie der Sangalli als Ideengeber miteinbezogen. Das Konzept dieses außergewöhnlichen Palastes des 16. Jahrhunderts ist Ausdruck des…mehr

Produktbeschreibung
Der Palast Karls V. in Granada wird als integraler Teil des spätmittelalterlichen islamischen Alhambra-Komplexes und im Zusammenhang mit den Suprematsansprüchen Kaiser Karls V. interpretiert. Erstmals erfolgt eine kritische Auswertung der erhaltenen Architekturzeichnungen. In der Studie werden nicht nur der Planungsprozeß neu beschrieben, sondern auch eine werkimmanente Bauanalyse durchgeführt, der Einfluß römischer Bauwerke nachgewiesen und die Architektenfamilie der Sangalli als Ideengeber miteinbezogen. Das Konzept dieses außergewöhnlichen Palastes des 16. Jahrhunderts ist Ausdruck des geistigen und kulturellen Klimas des Hofes in Granada, dem Persönlichkeiten wie Baldassare Castiglione, Andrea Navagero und Garcilaso de la Vega angehörten, sowie Folge des Aufenthalts Kaiser Karls V. in Rom.
Autorenporträt
Die Autorin: Cristina María Stiglmayr, geboren 1961 in Santafé de Bogotá/Kolumbien, studierte Europäische Kunstgeschichte, Ethnologie und Spanische Philologie in München, Madrid und Granada. Zahlreiche Forschungsaufenthalte in Spanien und Veröffentlichungen zur spanischen Kunst und Kultur. 1998 wurde sie an der Ludwig-Maximilians-Universität München promoviert.