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Nach dem Tod der Eltern haben sich die drei Geschwister der Familie Gabel auseinandergelebt. Während die alleinerziehende Sidsel in einem Kopenhagener Museum arbeitet, schlägt sich Niels als Plakatierer durch. Ea, die älteste der drei, lebt in San Francisco und versucht, Kontakt zur verstorbenen Mutter aufzunehmen. Doch dann müssen die Geschwister auf einmal Stellung zueinander und zu ihrer Vergangenheit beziehen. Ein beglückendes Buch über das Wagnis, alte Hüllen abzustreifen und Veränderung zuzulassen.

Produktbeschreibung
Nach dem Tod der Eltern haben sich die drei Geschwister der Familie Gabel auseinandergelebt. Während die alleinerziehende Sidsel in einem Kopenhagener Museum arbeitet, schlägt sich Niels als Plakatierer durch. Ea, die älteste der drei, lebt in San Francisco und versucht, Kontakt zur verstorbenen Mutter aufzunehmen. Doch dann müssen die Geschwister auf einmal Stellung zueinander und zu ihrer Vergangenheit beziehen. Ein beglückendes Buch über das Wagnis, alte Hüllen abzustreifen und Veränderung zuzulassen.
Autorenporträt
Caroline Albertine Minor, geboren 1988 in Kopenhagen, ist Absolventin der Dänischen Akademie für Kreatives Schreiben (Forfatterskolen). Ihr Erzählungsband ¿Segnungen¿ war für den Preis des Nordischen Rates nominiert. In Amerika wurde eine der Geschichten mit dem renommierten O.-Henry-Preis ausgezeichnet. Ihre Bücher erscheinen in mehreren Sprachen. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Kopenhagen.
Rezensionen
Rezensent Peter Urban-Halle findet klare Worte für diesen Roman von Caroline Albertine Minor: nur aufgemotzte Nichtigkeiten findet er darin. Dass er dennoch versucht, uns den Inhalt wiederzugeben, sei ihm hoch angerechnet. Allein, es gelingt nicht wirklich. Zu verworren scheint die Geschichte um eine dänische und eine amerikanische Patchworkfamilie, um Trennung, Abwesenheiten und Einsamkeit. Vor allem aber sind die Figuren im Text dem Rezensenten fremd, und die konstruktiven Mängel des Buches sorgen dafür, dass dies auch so bleibt. Der Rest sind "nichtssagende Scheinerkenntnisse" und "unverdaute Beobachtungen", ärgert sich der Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH