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Als "Cäsars Geheimnis" war das 36. Abenteuer von Asterix dem Gallier angekündigt! Den Autoren Jean-Yves Ferri und Didier Conrad bereitete es ein fast schelmisches Vergnügen, den Titel im italienischen Bologna anlässlich der Internationalen Kinderbuchmesse bekannt zu geben - vor einem begeisterten Publikum und unter den wohlwollenden Blicken von Asterix-Schöpfer Albert Uderzo und Anne Goscinny, der Tochter des inzwischen verstorbenen René Goscinny. Aus rechtlichen Gründen musste der Titel jedoch nochmals geändert werden und heißt jetzt "Der Papyrus des Cäsar".
Ein paar Worte zur
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Produktbeschreibung
Als "Cäsars Geheimnis" war das 36. Abenteuer von Asterix dem Gallier angekündigt! Den Autoren Jean-Yves Ferri und Didier Conrad bereitete es ein fast schelmisches Vergnügen, den Titel im italienischen Bologna anlässlich der Internationalen Kinderbuchmesse bekannt zu geben - vor einem begeisterten Publikum und unter den wohlwollenden Blicken von Asterix-Schöpfer Albert Uderzo und Anne Goscinny, der Tochter des inzwischen verstorbenen René Goscinny.
Aus rechtlichen Gründen musste der Titel jedoch nochmals geändert werden und heißt jetzt "Der Papyrus des Cäsar".
Ein paar Worte zur Vorgeschichte: Wir befinden uns im Jahre 2013, als Jean-Yves Ferri und Didier Conrad zum ersten Mal Bekanntschaft mit den Asterix-Lesern machen. Die Stimmung ist emotional geladen, die Erwartungen sind hoch - es steht viel auf dem Spiel. Acht Jahre zuvor hatte Albert Uderzo beschlossen 'den Stift niederzulegen' - seitdem hat es für den kleinen gallischen Helden kein neues Abenteuer mehr gegeben. Uderzo ist bereit, seine Charaktere einem neuen Autorenduo anzuvertrauen . . .
Der Rest ist Geschichte: Der 35. Band ASTERIX BEI DEN PIKTEN wird weltweit ein Riesenerfolg und das Highlight des Jahres 2013.
Seitdem warten die Fans voller Spannung: Wird es einen weiteren Band geben? Wenn ja, welche Story wird sich entspinnen? Wohin geht die Reise? Wird es neue Charaktere geben? Und sind die Schöpfer bereit, dem neuen Autorengespann ein weiteres Mal zu vertrauen?
Da stellen Jean-Yves Ferri und Didier Conrad ihre Idee für ein neues Abenteuer vor - Albert Uderzo ist begeistert und gibt seinen Segen. Das Autorenduo wird auch für Band 36 der Asterix-Reihe verantwortlich zeichnen.
Im Januar 2015 kündigen sie das Erscheinungsdatum des neuen Albums an. Mehr können sie nicht verraten, da sie noch mitten im Schöpfungsprozess sind. Doch es genügt, um die sozialen Netzwerke heiß laufen zu lassen! Der neue Band wird schon jetzt sehnsüchtig erwartet.
Ein weiteres geschichtliches Detail: Zur Tradition der Asterix-Reihe gehörte es bisher, dass die gallischen Helden jedes zweite Abenteuer in einem fremden Land erleben. Sei's drum! Die neuen Autoren geloben, auch in diesem Band die von den Schöpfern begründete Tradition in jeder Hinsicht zu respektieren: Daher bleiben die Gallier diesmal in Gallien. Doch die Aufgabe, vor der sie stehen, ist keine leichte. Zwei Jahre lang tauschen sie sich über eine Entfernung von 6.000 km hinweg am Bildschirm aus, diskutieren, streichen durch, lachen, zanken sich (ohne Fisch!), kritzeln, radieren und spinnen den Plot weiter, bis die Geschichte steht. (Wenn uns das nicht an ein prominentes Duo erinnert!)
Aber gibt es überhaupt noch eine Region Galliens, die unsere Gallier nicht erforscht haben? Welchen Schwerpunkt legt man - Politik, Gesellschaft . . .? Mit welcher List wird Cäsar dieses Mal versuchen, sein Ziel zu erreichen?
Ja, es wird wieder Schlägereien geben, bestätigen die Autoren. Ja, es wird neue Figuren geben und darunter eine besonders böse; ja, es wird wieder Zaubertrank im Spiel sein; ja, es wird wieder Backpfeifen für die Römer hageln; ja, die Handlung wird vielschichtig und spannend sein, und ja, die Autoren werden auch wieder ein typisches Phänomen unserer modernen Gesellschaft auf die Schippe nehmen . . .. Kurzum: Es wird ein richtig guter Asterix - wie wir ihn lieben!
Achtung, weitersagen! Jetzt ist es raus: DIE GALLIER sind wieder da! Und auch diesmal wird es wieder heißen, 'Cäsar kam, sah . . .' - bleibt nur abzuwarten, ob er diesmal siegen wird!
DIE GALLIER sind wieder da! Und nicht nur die Gallier, sondern auch der gute alte Julius (Cäsar) - seines Zeichens Staatsmann und neuerdings auch Schriftsteller ...Ja, der große Julius Cäsar hat ein Buch geschrieben - und zwar kein geringeres als den Latein-Klassiker "Der Gallische Krieg/ De bello Gallico". Auf Drängen seines Verlegers und PR-Beraters Syndicus unterschlägt er darin allerdings ein nicht ganz unwesentliches Kapitel der gallischen Geschichte. Nämlich jenes, das von den unbeugsamen Galliern handelt. Cäsar behauptet, ganz Gallien besiegt zu haben und das können unsere gallischen Freunde Asterix, Obelix & Co. natürlich nicht auf sich sitzen lassen. So entbrennt die vermutlich erste PR-Schlacht der Geschichte: eine Schlacht voll hintergründigem Witz und mit großer Spannung, jeder Menge verkloppter Römer - und verspeister Wildschweine? Lassen Sie sich überraschen!
Autorenporträt
Jean-Yves Ferri lebt seit seinem vierten Lebensjahr in Südwestfrankreich, im Départment Ariège. Er lernte mit Comics das Lesen und zeichnete bereits im zarten Alter von 11 Jahren seinen ersten Comic-Strip. Erste Erfolge konnte er Mitte der 90er Jahre als Kinderbuchillustrator verbuchen. 1995 begann seine Zusammenarbeit mit dem in Frankreich sehr bekannten Zeichner Manu Larcenet, als dessen Co-Autor und Szenarist er bis heute wirkt. Albert Uderzos Entscheidung, Ferri als Szenaristen künftiger Asterix-Abenteuer aufzubauen, lag nicht zuletzt an dessen in Frankreich sehr populären Solo-Werk "De Gaulle à la plage", das einen humoristischen Blick auf (fiktive) Abenteuer des großen Generals wirft. Didier Conrad wurde 1959 in der Mittelmetropole Marseille geboren. Seine ersten Cartoons veröffentlichte er 1973 im Magazin "Spirou". Seitdem hat sich Conrad zahlreicher Comic-Serien angenommen und gilt als einer der erfahrensten Comic-Zeichner aus französischen Landen, der unter anderem für Disney und Dreamworks arbeitete. Unter Pseudonym zeichnete er die Abenteuer des jungen Lucky Luke ("Lucky Kid") und ab 2011 den "Marsupilami"-Ableger "Marsu Kids". Conrad lebt mit seiner Familie in Los Angeles.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Der neue Asterixband "Der Papyrus des Cäsar" ist da und Rezensentin Elisabeth von Thadden ist fast geneigt, Texter Jean-Yves Ferri und Zeichner Didier Conrad das höchste Lob im Asterixuniversum auszusprechen: besser als die Ersten, als die Bände der Asterixerfinder Uderzo und Goscinny könnte dieser neue sein. Ferri und Conrad transponieren die Daten-Krise ins antike Rom, erklärt die Rezensentin. Cäsar veröffentlicht seine Kommentare zum Gallischen Krieg, lässt aber das Kapitel über den Widerstand eines hartnäckigen Dorfes verschwinden - kurzum: das Kapitel wird geleakt und Cäsars Geschichtsklitterung vereitelt, fasst von Thadden zusammen, die ebenso große Freude an den Gegenwartsbezügen hat wie am Spiel der Macher mit den faktischen Fiktionalisierungen der Geschichte.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.11.2015

BUCHTIPP

Cäsar hat ein Buch geschrieben. Über den gallischen Krieg. Darin gibt es auch ein Kapitel über ein unbeugsames gallisches Dorf. Doch man rät ihm, dieses Kapitel herauszunehmen: Es soll schließlich nicht jeder wissen, dass sich dieses gallische Dorf seit Jahren nicht von den Römern erobern lässt. Cäsar stimmt zu, doch einer seiner Schreiber will der Wahrheit zu ihrem Recht verhelfen. Er gibt die Schriftrolle mit dem unrühmlichen Kapitel an einen Journalisten der "Gallischen Revue" weiter. Der macht sich sofort auf in das bekannte gallische Dorf von Asterix und Obelix. So beginnt der neue Asterix-Band, in dem die beiden den Druiden Miraculix zu Archaeopterix in den Karnutenwald begleiten. Archaeopterix soll die Geschichte aus dem "Papyrus des Cäsar" auswendig lernen, damit der Widerstand der Gallier auf ewig im Gedächtnis bleibt. Ein Spaß, in dem es Römer gibt, die Datenflus und Antivirus heißen. Das glückliche Ende mit gebratenem Wildschwein - natürlich ohne Barden-Musik - inklusive.

steff.

Jean-Yves Ferri/Didier Conrad: "Der Papyrus des Cäsar".

Egmont Comic Collection. 48 Seiten, 12 Euro oder 6,50 Euro (Broschur). Von 9 Jahren an.

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