Das Buch gilt der Herausarbeitung der Merkmale von Kafkas dichterischer Kunst, wobei sich als Hauptwesensmerkmal seine Verwendung von Parabeln erweist. Nachdem dies einleitend allgemein gezeigt wird, folgen zwei Textanalysen, in denen einzelne Erzählungen im Hinblick auf ihre Parabolik gleichsam dechiffriert und auch ihre autobiographischen Bezüge erhellt werden. Selbst im Vergleich mit Einflüssen von außen auf Kafkas Werk, sei es durch einen einzelnen Autor wie Dostojewskij oder durch eine ganze Geistesrichtung wie den Taoismus, erweist sich die Parabelform als bestimmend und von größter Wichtigkeit. Abschließend zeigt ein Vergleich der 'kafkaesken Elemente' in Kafkas eigenen Romanen mit solchen im Erzählwerk anderer Autoren der Weltliteratur, wie selbst hier jene Autoren besonders nahe an Kafka herankommen, die sich der Parabelform bedienen.
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