Im Peloponnesischen Krieg (431 bis 404 v. Chr.) standen sich die Machtblöcke des Ersten Attischen Seebundes unter Führung Athens und des Peloponnesischen Bundes unter seinem Hegemon Sparta gegenüber. Dank Thukydides sind wir über den Verlauf dieses antiken Weltkriegs wie über kaum ein zweites Ereignis des Altertums informiert. Bruno Bleckmann erläutert die Kriegsgründe, die verschiedenen Etappen der Auseinandersetzung, den Ausgang sowie die historische Bedeutung dieses Konflikts.
Im Peloponnesischen Krieg (431 bis 404 v. Chr.) standen sich die Machtblöcke des Ersten Attischen Seebundes unter Führung Athens und des Peloponnesischen Bundes unter seinem Hegemon Sparta gegenüber. Dank Thukydides sind wir über den Verlauf dieses antiken Weltkriegs wie über kaum ein zweites Ereignis des Altertums informiert. Bruno Bleckmann erläutert die Kriegsgründe, die verschiedenen Etappen der Auseinandersetzung, den Ausgang sowie die historische Bedeutung dieses Konflikts.
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Autorenporträt
Bruno Bleckmann lehrt als Professor für Alte Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Inhaltsangabe
Einleitung 1. Die historische Bedeutung des Peloponnesischen Krieges: ein Problem 2. Thukydides als Historiker des Peloponnesischen Krieges 3. Der Peloponnesische Kriegund der Verlauf der Universalgeschichte
Die Ursachen des Peloponnesischen Krieges 1. Der «wahrste» Grund: Die Angst Spartasvor dem athenischen Aufstieg seit den Perserkriegen 2. Klagen und Beschuldigungsgründe: Athens Konflikte mit Korinth 3. Athenische Innenpolitik am Vorabend des Peloponnesischen Krieges: Perikles als Kriegstreiber?
DerArchidamische Krieg (431-421) 1. Zum Verlauf des Krieges: Die Kampagnen von 431 bis 426 2. Flotten- und Hoplitenkampf 3. Mentalitätswandel und Verrohung: Die Pest und die Stasis von Korkyra 4. Brasidas und Kleon: Das Ende des Archidamischen Krieges
Der Nikias-Frieden und die Sizilienexpedition (421-413) 1. Die mangelnde Umsetzung der Friedensbedingungen 2. Nikias und Alkibiades 3. Die Entsendung der Flotte nach Sizilien im Jahre 415 4. Operationen in Sizilien bis zur Ankunft des Gylippos 5. Die Katastrophe: Syrakus 413
Der Dekeleische Krieg (413-404) 1. Der Abfall der Bundesgenossen und der oligarchische Umsturz von 411 2. Alkibiades im Hellespontund die restaurierte Demokratie (411-408) 3. Das zweite Exil des Alkibiades und die Schlacht bei den Arginusen (407- 406) 4. Aigospotamoi (405) 5. Kapitulation und oligarchischer Umsturz (404)
Anhang Zeittafel Hinweise zur Forschungslage und zu weiterführender Literatur Bildnachweis Register
Einleitung 1. Die historische Bedeutung des Peloponnesischen Krieges: ein Problem 2. Thukydides als Historiker des Peloponnesischen Krieges 3. Der Peloponnesische Kriegund der Verlauf der Universalgeschichte
Die Ursachen des Peloponnesischen Krieges 1. Der «wahrste» Grund: Die Angst Spartasvor dem athenischen Aufstieg seit den Perserkriegen 2. Klagen und Beschuldigungsgründe: Athens Konflikte mit Korinth 3. Athenische Innenpolitik am Vorabend des Peloponnesischen Krieges: Perikles als Kriegstreiber?
DerArchidamische Krieg (431-421) 1. Zum Verlauf des Krieges: Die Kampagnen von 431 bis 426 2. Flotten- und Hoplitenkampf 3. Mentalitätswandel und Verrohung: Die Pest und die Stasis von Korkyra 4. Brasidas und Kleon: Das Ende des Archidamischen Krieges
Der Nikias-Frieden und die Sizilienexpedition (421-413) 1. Die mangelnde Umsetzung der Friedensbedingungen 2. Nikias und Alkibiades 3. Die Entsendung der Flotte nach Sizilien im Jahre 415 4. Operationen in Sizilien bis zur Ankunft des Gylippos 5. Die Katastrophe: Syrakus 413
Der Dekeleische Krieg (413-404) 1. Der Abfall der Bundesgenossen und der oligarchische Umsturz von 411 2. Alkibiades im Hellespontund die restaurierte Demokratie (411-408) 3. Das zweite Exil des Alkibiades und die Schlacht bei den Arginusen (407- 406) 4. Aigospotamoi (405) 5. Kapitulation und oligarchischer Umsturz (404)
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