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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik für das Fach Französisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Universität Rostock (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Hauptseminar Lexicographie française (französische Lexikographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Menschen benutzen Wörterbücher, beispielsweise während des Übersetzens oder der Textproduktion, ohne über deren Entstehung, Aufbau und Informationsangebot nachzudenken. Der Gegenstand der vorliegenden Arbeit sind der Petit Robert und der Petit Larousse illustré, zwei einbändige und einsprachige französische…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik für das Fach Französisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Universität Rostock (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Hauptseminar Lexicographie française (französische Lexikographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Menschen benutzen Wörterbücher, beispielsweise während des Übersetzens oder der Textproduktion, ohne über deren Entstehung, Aufbau und Informationsangebot nachzudenken. Der Gegenstand der vorliegenden Arbeit sind der Petit Robert und der Petit Larousse illustré, zwei einbändige und einsprachige französische Wörterbücher, welche unter anderem im Hinblick auf ihre Mega-, Makro- und Mikrostruktur - unter besonderer Berücksichtigung der Synonyme - verglichen werden sollen. Um den Untersuchungsgegenstand in seinem Umfeld zu situieren, werden im ersten Teil der vorliegenden Arbeit zunächst kurz das Arbeitsfeld der Lexikographie und der Begriff 'Wörterbuch' definiert. Danach geht die Arbeit zunächst theoretisch sehr ausführlich und kritisch auf Definitionswörterbücher sowie ihre Potenziale und Grenzen ein, bevor die Einträge zu ausgewählten Lemmata aus zwei bekannten Definitionswörterbücher, dem Petit Robert und dem Petit Larousse illustré, verglichen und diskutiert werden. Zunächst werden die Mega- und Makrostrukturen (z.B. Struktur und Organisation des WB, verzeichneter Wortschatz, Lemmaanordnung) der beiden gewählten WB verglichen, bevor die Mikrostruktur, also die gewählten Einträge (zu verschiedenen Wortarten wie Nomen, Verb, Adjektiv) analysiert werden. Danach wird der Sonderfall Synonymie betrachtet, der insofern interessant erscheint, als es schon unter Lexikologen umstritten ist, ob es echte Synonyme gibt und wie man diese genau definiert sowie voneinander unterscheidet. Insofern zeigt der Vergleich des Umgangs mit und des Verzeichnens von Synonymen in beiden Definitionswörterbüchern (sowohl distinktive als auch nivellierende Synonymik) sowie darüber hinaus in 2 Synonymenwörterbüchern, wie Lexikographen (Wörterbuchschreiber) mit diesem Problem umgehen und wie sie Synonyme verzeichnen. Insgesamt ist die Arbeit sehr detailliert, bietet interessante Erkenntnisse in verschiedenen Bereichen und eröffnet so einige neue oder andere Perspektiven auf sowohl auf die Lexikographie allgemein als auch auf die Definitions- und Synonymwörterbücher und auf das Phänomen der Synonymie.
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Autorenporträt
Ich heiße Isabel Angela Mund und habe seit vielen Jahren eine Leidenschaft für Fremdsprachen. Ich spreche neben meiner Muttersprache Deutsch auch Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch. Ich habe von 2010 bis 2016 an der Universität Rostock und der University of Malta diese Sprachen auf Gymnasiallehramt studiert und arbeite nun als Gymnasiallehrerin, um meine Freude an Fremdsprachen hoffentlich wenigstens an einige meiner Schüler weiterzugeben. Außerdem habe ich während des Studiums fünf Monate an der Ecole alsacienne in Paris Deutsch als Fremdsprache in den Klassen 6-12 unterrichtet und einen Italienischkurs an der Università per Stranieri in Perugia absolviert. Neben den Sprachen habe ich in jedem Land die Kultur und viele nette, weltoffene und interessante Menschen kennen gelernt, sodass ich manchmal finde, dass ich durch die Auslandsaufenthalte mehr für mich und mein Leben gelernt habe als durch das doch sehr wissenschaftliche und fachlich anspruchsvolle Studium der Fremdsprachen. Deshalb möchte ich jedem empfehlen, zu reisen oder, wenn möglich, während des Studiums ins Ausland zu gehen, weil man sich dadurch wirklich sehr weiter entwickelt und viel über sich selbst sowie über sein eigenes Land lernt. Und wenn man noch dazu die Sprache spricht, sind die Menschen gleich viel offener und behandeln einen viel vertrauter. Darum: Fremdsprachen sprechen und Reisen bildet :-)