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Bunte Vögel bevölkern den Weihnachtsbaum, Früchte und Zapfen hängen neben einem Lebkuchenhaus, einer Teekanne, einem Mops ... der Christbaumschmuck aus dem Thüringer Wald hat viele Gesichter. Schon seit dem 19. Jahrhundert erschaffen die Thüringer Glasbläser neben den bekannten Kugeln auch figürlichen Baumschmuck, kleine kostbare Skulpturen, in deren Motiven sich seither der Zeitgeist widerspiegelt.
Doch ist es Kitsch oder Kunst? Niemand, der je einen zierlichen Glasvogel mit sorgfältig gemalten Gefieder in der Hand hatte, wird daran zweifeln: Dies ist einzigartige Handwerkskunst. Hier hat
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Produktbeschreibung
Bunte Vögel bevölkern den Weihnachtsbaum, Früchte und Zapfen hängen neben einem Lebkuchenhaus, einer Teekanne, einem Mops ... der Christbaumschmuck aus dem Thüringer Wald hat viele Gesichter. Schon seit dem 19. Jahrhundert erschaffen die Thüringer Glasbläser neben den bekannten Kugeln auch figürlichen Baumschmuck, kleine kostbare Skulpturen, in deren Motiven sich seither der Zeitgeist widerspiegelt.

Doch ist es Kitsch oder Kunst? Niemand, der je einen zierlichen Glasvogel mit sorgfältig gemalten Gefieder in der Hand hatte, wird daran zweifeln: Dies ist einzigartige Handwerkskunst. Hier hat sich ein unverwechselbarer Formenschatz bewahrt, der heute in eigenständiger Tradition gelebt und weiterentwickelt wird - und sich mit hoher Qualität und Originalität gegen Billigimporte behauptet. Kein Wunder, dass diese kleinen Thüringer Kunstwerke weltweit gesammelt werden.
Die Autorin ist eine ausgewiesene Kennerin der Glaskunst, sie führt unterhaltsam durch die Welt dieser wohlgestalteten Kostbarkeiten, ihre geschichtlichen Hintergründe und ihre Entwicklung, die bis heute anhält. Großzügige Bilder zeigen den Christbaumschmuck mit vielen Details und offenbaren den Reiz einer ungeahnten Schönheit.
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Autorenporträt
Im Thüringer Wald, rund um das Städtchen Lauscha, lebt seit der Mitte des 19. Jahrhunderts das Handwerk der Herstellung von gläsernem Christbaumschmuck. Neben den schimmernden Kugeln erschaffen dort die Thüringer Glasbläser bis heute auch figürlichen Schmuck, kleine kostbare Skulpturen, in deren Motiven und Formen sich seither die Epochen widerspiegeln.

Die lebendige Pflege dieses Handwerks bedeutet weit mehr als das Bedienen von modischen Trends. Hier hat sich ein unverwechselbarer Formenschatz bewahrt, hervorgegangen aus der Verbindung von Material, Kunstfertigkeit und überlieferten Motiven, der heute in eigenständiger Tradition gelebt und weiterentwickelt wird.

Die Autorin führt unterhaltsam durch die Welt dieser wohlgestalteten Kostbarkeiten, ihre kultur- und sozialgeschichtlichen Hintergründe und ihre Entwicklung, die bis heute anhält. Der Schwerpunkt liegt bei einer Übersicht über die vielfältigen Formen, dokumentiert in zahlreichen Farbabbildungen. Im Anhang f

inden sich Hinweise für Sammler.