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Die Tätigkeiten von Pflegekräften in der Psychiatrie beinhalten neben der Sorge für die Grundbedürfnisse der Patienten und den somatischen Pflegeaufgaben auch etwas, was schwer auf den Begriff zu bringen ist, was oft nicht festgelegt ist und wofür es in der normalen Ausbildung in der Regel auch wenig Schulung gibt: Pflegekräfte in der Psychiatrie begleiten als Team 24 Stunden am Tag die Patienten, gehen Beziehungen ein, sind Gesprächspartner, spenden Respekt und Anerkennung, setzen Grenzen, regulieren Stimmungen, zeigen andere Verhaltensmöglichkeiten auf und vieles mehr. Ziel der vorliegenden…mehr

Produktbeschreibung
Die Tätigkeiten von Pflegekräften in der Psychiatrie beinhalten neben der Sorge für die Grundbedürfnisse der Patienten und den somatischen Pflegeaufgaben auch etwas, was schwer auf den Begriff zu bringen ist, was oft nicht festgelegt ist und wofür es in der normalen Ausbildung in der Regel auch wenig Schulung gibt: Pflegekräfte in der Psychiatrie begleiten als Team 24 Stunden am Tag die Patienten, gehen Beziehungen ein, sind Gesprächspartner, spenden Respekt und Anerkennung, setzen Grenzen, regulieren Stimmungen, zeigen andere Verhaltensmöglichkeiten auf und vieles mehr.
Ziel der vorliegenden qualitativen Untersuchung mittels Interviews ist die Klärung, was Pflegekräfte in der forensischen Psychiatrie im Umgang mit den Patienten tun und wodurch sie eine Wirkung bezüglich der Sicherung der Patienten, der Reduktion ihrer Gefährlichkeit und der Bewältigung psychischer Anlasserkrankungen erzielen.
Autorenporträt
Barbara Kummetz, Jahrgang 1977, schloss ihr Studium der Diplom Kunsttherapie über das Medium Schauspiel an der FH Ottersberg 2002 erfolgreich ab. Ihre fachlichen Qualifikationen im Bereich Psychologie baute sie durch ein zweites Studium an der Universität Bremen weiter aus, das sie 2013 ebenfalls sehr gut mit dem akademischen Grad Diplom abschloss. Die studentische Position nutze die Autorin, um Erfahrung in verschiedenen Arbeitsfeldern zu sammeln: Vom Personalmanagement über internationale Wissenschaft bis hin zum Gesundheitswesen. Dabei entwickelte sie ein Gespür für praxisrelevante Probleme, die einer interdisziplinären Betrachtung bedürfen. Ihre Feldbeobachtungen während eines 8-monatigen Praktikums in der forensischen Psychiatrie motivierten sie, sich dem Thema des therapeutischen Beitrags der Pflegekräfte zu widmen.