Die traditionelle Verehrung des Phallus als Spender des Lebens spiegelt sich in den Lingams Indiens und den zahlreichen Obelisken in Rom und Ägypten wider. In der Umsetzung männlicher Vorstellungen finden sich Interpretationen des göttlichen Schöpferprinzips ebenso, wie sie Macht und Aggression verkörpern wollen. Zugleich strahlen sie als Quelle der Lust pure Erotik und Kraft aus. Der Autor vereint Kunst- und Religionsgeschichte und veweist auf die im europäischen Raum wenig bekannte Phallusymbolik als kulrturhistorisches Element hin. Mit zahlreichen Phallusabbildungen verschiedener Völker und Zeiten.