Der Philosophenstreit schreibt eines der bedeutsamsten Kapitel der Geistesgeschichte. Vor über eintausend Jahren wurde er von Ibn-S¿n¿ (Avicenna) durch seine kühnen, wohl aber umstrittenen Thesen begründet. Eröffnet wurde er hingegen von ¿az¿l¿, welcher das Werk Ibn-S¿n¿s einer Kritik unterzog. Ibn-Rüd (Averroes) fühlte sich berufen, in diesen Streit einzugreifen und über beide Autoren zu urteilen. Mit seinem Werk hat er den Streit nicht beendet, sondern weiter verschärft. Im Mittelpunkt stehen wesentliche Fragen, die jeden Menschen angehen. Sie werden kontrovers vorgetragen. Karam Khella behandelt den heute noch unentschiedenen Streit und erläutert die einzelnen Positionen. Zum ersten Mal wird die komplexe Debatte übersichtlich integriert dargestellt, aufgeschlüsselt und aktualisiert. Mit diesem Werk schließt Khella eine empfindliche Forschungs- und Literaturlücke und demonstriert die Bedeutung des Philosophenstreits für die Menschen von heute. Die Kontroversen werden nicht nur im historischen Kontext, sondern auch mit Bezug auf die Gegenwart analysiert.
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